bilder des Künstlers besitzen die Museen von La Chaux-de-Fonds, 
Le Locle, Neuenburg, Solothurn und Winterthur (Sammlung Rein- 
hard). Die Ausstellungen der Zürcher Kunstgesellschaft beschickt 
er seit 1905. 
ALBERT MURET. 1874 in Morges geboren. War bis 1894 
Schüler der Ecole des Arts industriels ın Genf, dann von Benjamin 
Constant, Jean Paul Laurens und Luc Olivier Merson in Parıs, bis 
1899. Unter der Leitung von Carot bildete er sich gleichzeitig 
als Glasmaler. 1902 liess er sich in Lens nieder, wo er sich 
namentlich der Oelmalerei zuwandte. Glasgemälde des Künstlers 
befinden sich in englischem und französischem Privatbesitz, Bilder 
in schweizer. Privatsammlungen, ein Werk in der Kunsthalle zu 
Basel. Er beschickt französische, deutsche und schweizerische 
Ausstellungen, die Ausstellungen der Zürcher Kunstgesellschaft 
seit 1905. 
PAUL THEOPHILE ROBERT. Geboren 1879 im «Ried» bei 
Biel. Begann seine Studien 1897/98 bei Eug. Burnand in Süd- 
frankreich, verbrachte hierauf ein Jahr in Florenz und blieb 
1900—1908 in Paris, wo er an der Ecole des Beaux-Arts unter 
GEröme, bei A. de la Gondara, Jacques Blanche und in verschie- 
denen Ateliers arbeitete. 1908/09 studierte er ın Berlin. 1909 
kehrte er nach St-Blaise bei Neuenburg zurück und beteiligt sich 
seither mit Gemälden in Tempera und Oel, gelegentlich auch mit 
Zeichnungen und Holzschnitten an schweizerischen und inter- 
nationalen Ausstellungen. Für die St. Paulskirche in Luzern schuf 
er ein Wandgemälde «Kreuzigung». Andere Werke befinden sich 
in zahlreichen schweizerischen Privatsammlungen und in den 
Museen von Basel (Kunsthalle), St. Gallen, Neuenburg, Solothurn 
und Winterthur (Sammlung Reinhard). Die Ausstellungen der 
Zürcher Kunstgesellschaft beschickt er seit 1910. 
er 
GUSTAV GAMPER. 1873 in Trogen geboren. Genoss den 
ersten Zeichenunterricht in Dresden bei H. Gattiker und F. Kall- 
magen. Wurde dann Schüler der Kunstakademien in Karlsruhe 
und Stuttgart, bei G. Schönleber und L. v. Kalkreuth. 1897 stu- 
dierte er in Rüschlikon noch einmal bei H. Gattiker. Seither ar- 
beitet er selbständig als Maler, Zeichner und Graphiker (Holz- 
schnitte im Lager der «Walze», an verschiedenen Orten der 
Schweiz, wie in Italien, Frankreich, Holland und England. 1912 
schuf er die Bühnenbilder für die erste Aufführung von Rich. 
Wagners «Parsifal» in Zürich. Seit 1905 veröffentlichte er die 
Gedichtsammlung «Prüfung und Ziel» und die Bücher «Die Brücke 
Europas», «Wanderschritt», «Rom und Reise». Er ist mit Ge- 
mälden und graphischen Arbeiten in den Museen von Basel und 
Zürich vertreten. Die Ausstellungen der Zürcher Kunstgesellschaft 
beschickt er seit 1897. 
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