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OTTO YAUTIER, geb. 1863 als Sohn des Malers Benjamin 
Yautier in Düsseldorf. Studierte in München 1882—1889, anfäng 
lich bei L. v. Kalchreuth, dann während zweier Jahre unter der 
Leitung von F. v. Uhde; später folgten Studienaufenthalte in 
Ueberlingen und am Untersee. Nach zweijährigem Aufenthalt in 
Paris, 1889 und 1890, und im Wallis 1891—1892, zog er 1893 
nach Genf, von da aus kehrte er bis 1906 alljährlich ins Wallis 
(Saviese) zurück; seither lebt er dauernd in Genf. Dort schuf 
er Wanddekorationen im Mus6e Rath und der Ecole des Päquis. 
Gemälde besitzen die Museen von Basel, Lausanne, Genf, Schaff 
hausen. An den Ausstellungen der Zürcher Kunstgesellschaft 
war 0. Vautier 1910 und 1913 mit vereinzelten Werken vertreten, 
1912 mit einer grossem Kollektion. 
HENRY WABEL, geb. 1889 in Zürich. Besuchte die Kunst 
gewerbeschule in Zürich und setzte seine Studien in Genf und 
München fort. Yon 1910 bis zum Kriegsausbruch arbeitete er in 
Paris. An den Ausstellungen der Zürcher Kunstgesellschaft war er 
bisher 1911 und 1912 mit einzelnen Werken vertreten. 
JOHANNES WEBER, geb. 1871 in Zollikon, studierte 1886 
bis 1890 an der Kunstgewerbeschule in Zürich, 1890—1891 und 
1891—1892 in Paris an der Ecole Nationale des Arts-Decoratifs 
und Ecole Nationale des Beaux-Arts, sowie an der Academie 
Colarossi. 1892 bis 1905 war er Zeichenlehrer an der Kantons 
schule in Frauenfeld, 1906—1907 am Gymnasium in Zürich. 1897 
und 1907—1908 folgten neue Aufenthalte in Paris mit Studien 
in der Academie Julian und bei J.-P. Laurens. J. Weber beschickte 
die Ausstellungen der Zürcher Kunstgesellschaft zum erstenmal 
1897, seit 1909 erscheint er alljährlich mit einzelnen Werken 
oder grösssern und kleinern Gruppen. 
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