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bas genrebaft Gefühlvolle, bas ficb auf ber Ceinwanb
entfaltet, an ber bie fonberbar koftümierte (Dalerin
arbeitet — 1892 entftanb biefes Gemälbe — burcbaus
nicht lag. Von 3eicbnungen lernen wir 3wei f iguren=
ftubien vom Gnbe ber 1880er Jahre kennen; fie finb
weich unb malerifcb gefaxt unb be3eugen ein gutes
können. Den trefflichen 3eicbner Buri haben fcbon
feine (Pitfcbüler ber erften klaffen in Burgborf be-
wunbert.
Gewifo: malen hat Buri in ODüncben unb Paris
gelernt. Sieb felbft hat er aber erft in feiner gan3en
Gigenart entbed^t, als er wieber heimatlichen Berner
Boben unter ben füfcen hatte unb 3eitlebens bann
behielt. Der braune Rtelierton, bas Scbummrige wie
bas glatt Vertriebene ber (Dalweife räumen nach unb
nach) bas felb; Sonnenlicht unb leucbtenbe färbe
3iehen als Sieger in feine Uunft ein. (Pan kann
bas in ber Husftellung an ben Canbfcbaften wie an
ben figürlidDen Rrbeiten unb ben 5tilleben verfolgen.
Die Selbftporträte geben wichtige (Parkfteine. Flm
Bnfang bas von 1897, auf grünem Grunbe, altmeifter*
Udo in ber färbe; brei Jahre fpäter bas faft gior=
gionesk in Dunkel eingefponnene golbtonige; bie ber
Jahre 1904 unb 1905 werben bann farbiger, heller;
bie Canbfcbaft blickt fröhlich hinein; bie f affung wirb
einfacher, ftrenger, herber, wenn man will. (Pan
merkt, bafo ßobler 3U Buri gefprocben hat. Unb nun
wirb er immer freier, breiter, klarer, lichter: bie