Volltext: Kataloge von Ausstellungen der Künstler-Gesellschaft Zürich 1868-1895

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Zwei viereckige Scheiben aus der Kirche zu Herbertswyl im Jura 
Anfang des XYI. Jahrhunderts. Weisse architectonische Um 
rahmung. 31 '/a x 22 Cm. 
19 Auf blauem Grund Johannes der Täufer in gelbem Pelz und 
rothem Mantel. 
20 Auf rothem Grund : St. Lorenz in gelbem Gewand. 
(Hr. Glasmaler Wehrle,) 
III. 
21 Gegenstück zu Kr. 17. Auf schwarzem, roth damascirtem 
Grunde St. Jacob in violett und braunem Gewand. 
St. Barbara in violettem Kleid und blauem Mantel. 
Unten ein unbekanntes Wappen. 41 x 42 Cm. 
(Hr. Dr. J. J. Horner.) 
22 In Renaissance Architektur das Wappen der Flaar von Constanz 
auf blauem Grund mit vorgehängtem weissem T :ppich. Schild 
haltende Dame in Yiolett (von der Zunftstube zum Kleeblatt 
in Stein). 42 x 30Vz Cm. (Hr. Prof. Dr. R. Rahn.) 
23 Gegenstück zu Kr. 22. Gleiche Dimension. Wappenscheibe 
von 1521 datirt. Renaissance Architektur mit Putten. In 
blauem Felde mit vorgehängtem grünem Teppich das Wappen 
des Hürus von Constanz. Daneben eine Dame in grün und 
violettem Jagdcostüm, den Falken auf der Hand. (Aus der 
Zunftstube zum Kleeblatt in Stein am Rhein.) 
(Hr. Prof. Dr. R. Rahn.) 
24 Zwischen schweren Renaissance-Säulen, über denen ein brauner 
Schnörkel den krönenden Abschluss bildet, erscheint auf rothem 
Damastgrund ein grün und blau gekleideter Karr neben einem 
quadrirten Schilde mit Inful und geknicktem Hirtenstab. Dar 
über ein Spruchband „Kar die Bisthum ist zerbrochen, 1538“. 
Oben der trunkene Koah von seinen Söhnen verspottet. Unten: 
„M. baltiser speuriger. probst zu zoffingen.“ 35 l /2 x 26 Cm. 
(Hr. Dr. A. Küscheler-Usteri.)
	        
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