Full text: Jahrhundertwende

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Aber rasch keimte in iien*s hi&nrsreleheft Boden die 
neue Seit 9 die wir heute die »eit * des scheine * 
nennen * wohl mit teilweiser Berechtigung * «lern 
$ore h&ttess sich. gsgfäse t » die Beste len fielen und 
an ihrer stelle entstand ein Boulevard • So wie 
unsere Großeltern $mf den Basteien, btraseltcsi * büffel 
ten unsere Eltern » b$3@nelfcn wir auf der Mmgsir^e • 
,-,am beeilte sich 9 die neue Stadt 9 die auf den alten 
ulaeis emporvnichs t festlich sn schmücken und kleidete 
sie in der Alle im prunkvolle alte Kostüme — ln 
den. Bauten wie in der Malerei 9 — und fusch die Fob— 
te feierten die Menschen nur is KosttM • Pie Kris 
tallisation dieser Seit war Hans hakart 9 die Apo 
theose * der Feetrag * ..Es kam die Ernüchterung , mit 
ihr die Kritik t die vorerst in Bausch und Bogen 
ver&aaiate , was im Bausch gehören worden war • 
später kam die Erkenntnis * Immer wird man es be 
klagen müssen 9 daß eine so retrospektiv eingestellte. 
Seit ein architektonisches Juwel der Vergangenheit 
vergessen konnte 9 daß ms die Karlskirche nicht in 
die Neugestaltung einbesog 9 ihr in der Hof©per den 
keimt de vue gegebes und hier wid hier den Mittel 
punkt des neuem -lern geschaffen hat 9 der natürlich 
gewachsen ers chicnen süxe 9 lehrend der BBthausplatss 
imaer als Atelierprodukt wirken wird * Diesem Kardi 
nalfehler gegenüber sind andere belanglos und von 
gegebenen Verhältnissen bedingt «
	        
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