Majestät in der Villa in Ischl sind und nicht an-
sunehaen ist , daß Exsellens Baron Cherteck mir f nach
meiner Hinterlist in der WaldmÜl ler-Annelegenheit dies
mal gnädiger gesinnt sein werde • Meine neuerliche
Eingabe wird auch postwendend - abweisend - erledigt •
Frau von Schratt nochmals belästigen ? Sie ist nicht
einmal mehr in Wien • Ich riskiere einen Brief nach
Ischl mit der Schilderung der neuerlichen Situation •
Die Antwort ist ein telegrafischer Ruf nach Ischl 9
dem ich ungesäumt folge • 9 las nächtens denn wieder
für Bilder ? w fragt mich die prächtige Frau • • Ich
ward’ Seine Majestät morgen beim Frühstück fragen —
er hat *s ja damals so gnädig aufg f normen *♦ Für den
nächsten Morgen bin ich um 1/2 10 Uhr früh
bestellt - ich komme pünktlich $ dem eben rückfahrenden
Kaiser bin ich auf der Landstraße begegnet » Auf
meine Frage , ob die gnädige Frau beim Frühstück an
mich gedacht habe 9 antwortet sie : * Ha 9 natürlich 9
wo # S doch deswegen extra nach Ischl 'kommen sind I
Ha ja 9 Seine Majestät hat wieder nix dagegen — Sie
sollen halt in die Villa fahren und die Bilder
aussuchen % - Auf meine Frage 9 warm dies sein könnte,
meint Frau Schratt s Fahren'S gleich hin 9 so ver
lierend keine Beit % -. Auf meinen Einwand 9 Seine
Majestät wäre ja eben erst nach Hause gekommen 9 es
werde wohl noch niemand Bescheid wissen • der Kaiser