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den Kopf , wie er etwas für die Oeaterreichische
oalerie erwerben könnte - frei verfügbare Mittel ste-
0 hen ihm 'fügung — und der amtliche
Instanzenzug ist bei Versteigernden ein ungangbarer
* Eidlich entschließt sieh Br* DomhSffex 9 einen
APhauf zu riskieren , der ihn erst nachträglich amt-
lieh genehmigt werden konnte • Mit dem Äuktionsleiter
ourmd Bnel wird vereinbart , daß eine h — conto — Bah—
_ OXA uJikrtJLft. S»öuv*v*JU»>-
genügt und diese erklärt sich bereit ;
für Br* aoriihbf_ex zu erlegen • i^un kam die f** der
^ Ähl - su viel der Herrlichkeiten lagen da ausge-
breitet * Km Schluß konzentrierten sich die Künsche
auf Edouard ..anets s Plage ** t eines der schönsten
Bokarosate der impressionistische Bewegung Prarikreiehs ,
|Q ' er /Fiktionen aktiv mitgesaackt » kennt die Aufregung
j
welche das iberbieten verursacht • bei 78,öüö Francs
beginnt Br* Dorafcöffer schon zu fiebern , wir bestürmen
ihn aber » das Berk nicht fahren zu lassen t bis
90,000 körnen wir ihn noch stützen , dann bricht er
zusasHMi - aLt 92,000 wird es eines* anderen Bieter
sugeschlagen * Ein Hauptwerk der französischen ^lerei
des 19# Jahrhunderts ist uns damit verloren gegangen *
Q Später erwirbt Br* Domhöffer in Wien ein räumlich
impoartantares , qualitativ aber wesentlich geringeres
terk Manets \m den Betrag von 180,000 Francs - es
wird von seinem Nachfolger in der O&leriedirektion