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aas Mus^e Latour aus St* Quentin » das in der Kampf**
‘Wflfavä
asm liegt , zurück hinter die Front su retten; die
* Hunnen * die ungemeta empfindlichen Pastelle sorg«*
faltig verpacken 9 schlagen rechts und links die
* französischen * Granaten ein •
ln Brüssel erreicht mich die Nachricht
vom Tode Gustav Fltets * Bin SehX&ganfall hatte eine
partielle iabsamg hervorgerufen * Vor meiner Ahreise
nach Brüssel kennte ich hei seinem Besuche eine
leichte Besserung konstatieren 9 kurs darauf « er
aber einem zweiten Anfälle erlegen • Wieder war eine
Persönlichkeit 9 welche dem Wiener Ximstleben form und
Inhalt gegeben 9 von uns geschieden f und unser freunp»
deskreis weist eine neue 9 unausfüllbare Lücke auf •
Im Frühling 1918 wird mir vos aniste-*
rium des Äußeren der Auftrag erteilt 9 in Zürich eine
Propaganda * Kunstausstellung zu organisieren • Wenn
mehrere Feuilletons der * Neuesten Züricher Zeitung *
sich mit dieser Ausstellung befassen 9 spricht das
dafür 9 daß ihr Inhalt Eindruck macht . Mir bringt sie
die Gelegenheit 9 Kollegen Wiegele 9 der hei rriegßaus-
bruoh in Nordafrika in Kriegsgefangenschaft geraten
und seit einiger Zeit in Zürich interniert war 9
wiedersusehen und zugleich seine Arbeite — ein