Full text: Jahrhundertwende

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erbeutet Bilder , die nach 1816 und 1838 bub italie 
nischen Sammlungen und Depots nach Wien gebracht wor 
den warm « Der oesterreichische Protest wird mXt 
der Drohung t die mxf dem Wege ins aus gehungerte tjan# 
rollenden Lebens mit t e! t ransp orte siirüchKuhalten t beeilt- ’ 
woartet « Der Vorstand, des oesiearrelchischen tanstftisto- 
riechen I&stitutes hat in einer Publikation von Doku 
menten nachgewicsen 9 daß die ** surückvc rlangten * Kunst— 
sekätse rech tnäßiges Eigentum des oesterreiehlschen 
Staates warm » tos ln einer Konvention vom Jahre 
1868 seitens Italiens anerkannt worden ist # in welcher 
Konvention die italienische Begierung * ihare Befriedi 
gung über die genaue Durchfühaamg der Konvention aus— 
spricht 9 tos die Mckstellung der wissenschaftlichen 
und künstlerischen Objekte anbelargt * • 
In erwähnter Publikation sagt der wiener 
Untversitätsprofes sor Br* Anten Dvorak den italienischen 
Kunsthistorikern $ * Als wir in Mvter® Lande waren # 
lag uns nichts ferner 9 als in dieser I eise unseare 
Erfolge aussubeuten « Keinen lässigen gab es unter 
uns t der auch nur iis entferntesten daran gedacht 
hätte , Euem Kunst besitz anzutasten f und zitiert 
iJorellls Worte ans vergangener Seit s * Die erhabene 
Kunst , die reine Wissenschaft , m denen das deutsche 
und das italienische Volk mehr als andere Völker 
angewiesen zu sein, scheinen 9 haben sie gegenseitig
	        
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