bewohnt , wird wieder der Öffentlichkeit zurtickgegeben
und wie früher musealen Zwecken dienstbar gemacht •
bas untere Schloß # das früher die Ambraser Sammlung
beherbergt hatte f wird zur Aufnahme der Kunst schätze
aus dem
17* Jahrhundert , der
Zeit f in
der
auch
die
Gebäude
erbaut worden sind ,
bestimmt •
Raum
und
Samm—
lungen verschmelzen jetzt zu einer selten schönen
Einheit • ha oberen Schloß ziehen wieder Bilder ein ♦
Hatte in früherer Zeit die Überzahl der Objekte den
Raum erdrückt f und das einzelne Objekt erst recht f
- jetzt ist die Zahl beschränkt auf diex ©österrei
chischen Kunstwerke aus dem 19* Jahrhundert *
Wenn im Hofmuseum das Stiegenhaus und die
Halle mit ihrer unseligen Höhendimension , der überla
denen dekorativen Pracht , erdrückend wirken - Eingangs
halle , StiegenhausX und Prunkaaal des Belvederes för
dern mit ihrer farbigen Ruhe und Harmonie eine ge
nießerische Bereitschaft , ein Blick durch diev Fenster
des Saales über Wien eine Fest Stimmung , in der man
dann durch die Säle wandert f die mit Bildern in ge
schmackvollster Anordnung geschmückt sind • Was der
Direktor Dr. Haber&itzl mit seinen beiden Kustoden
Dr. Grimschitz und Dr. Schwarz da, geleistet haben f
erregt die Bewunderung der verständnisvolle^ Fremden j
die Sinkeimis chen nehmen t davon nicht viel Notiz . . ,
ietuwl Iftpiunittm
Jen idealen huseumspark Belvedere v wird zuletzt noch '