die Ausstellung wurde eben , so gut es möglich war «
durehgeführt und der herein hatte-praktisch - recht ♦
Englische Malerei ist eben in Wien so gut wie unbe
kannt , den weiteren Kreisen genügt es , daß man ihm
einmal englisch kommt und sie hören ein paar Hamen •
Ein hübscher Frauenkopf von Romney , der vom handwerk
lichen rönnen des Meisters wol keinen Bagriff gibt »
dem aber die Reklasenotiz des Kunsthändlers , der ihn
lieh , vorausgeschickt wird 9 er hätte ihn salbst auf
einer Auktion um 60,000 Pfund Sterling erworben (?) ,
dient auch als Plakat f und das Publikum komz:it\ zahl
reicher denn je • Also Ende gut , alles gut •
Die Gemeinde Wien stellt für die Jahre
1930 und 1931 je hunderttausend Schillinge für Kunst-
f Örderung in ihr Budget ©in und ernennt einen Kunst—
beirat , der beauftragt ist , Vorschläge für künstlerische
Erwerbungen zu machen « Um sicher zn gehen , das heißt,
um Unzufriedenheiten von vomchercin auszuschalten , wird
der Beirat reichlich umfangreich gestaltet , di© Haupt-
Vereinigungen der Künstlerschaft sind vertreten , als
einziger Outsider ist meine Wenigkeit angegliedert *
Dem Beirat gehören an Hellmer , Roller , Hofftann ,
Graf , Kitt , Eerritach , Cosamasm , Br* fietze , Moll *
Am leichtesten muß die Arbeit mir werden , der ich ,