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zösische Malerei des 19* Jahrhunderts spielen. Renoir und
C4zann© ein© Eauptroll® • Meier Graefes Liebe gehört
»ehr Renoir 9 die Mine »ehr Cdzame Wenn Meier Gr&efe
»ehr als zwanzig seiner besten Mannes 3 ahre 9 während
der Glanzzeit des 9 arrivierten * Impressionismus in
Paris lebend 9 fast ausschließlich französisch orientiert
wurde f so ist dies wol verzeihlich * Es entstanden in
dieser Zeit seine Hauptwerke i 9 Delacroix n 9 * Renoir 9 9
9 Vincent 9 9 9 Corot 81 etc» Aber 9 nach Deutschland
heimgekehrt , war er es 9 der mit seinem prachtvollen
Mar^esbuche den größten deutschen Meister seiner Epoche
der Vergessenheit entriß 9 einen Großteil seines in
Italien im Staub begrabenen Werkes für Deutschland
rettete *
Wenn der stärksten Potenz C^z&imes nur
meine Bewunderung folgen konnte 9 seine Vertiefung in
die Erscheinung des Stofflichen spornt meinen Ehrgeiz
an • Seit Jahren werde ich auch von den Stilleben
meines Wiener Kollegen Andersen stark beeindruckt , auch
da finde ich das 9 was bei Cdzanne »einen Ehrgeiz
spornt - die kräftige Erfassung des Stofflichen •
Eun sage ich mir i Bedingt die eine Seit© Cezannes
Genie 9 die andere muß doch durch liebevolles Ver
senken in die Hatur erreichbar sein 9 und 9 wenn sich
der Bergsteiger 9 seinen Kräften mißtrauend 9 einen Führer
nimmt , warum soll ich es in »einen alten lagen nicht