Full text: Jahrhundertwende

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der Organisation schiltst vor Verpflichtung« 9 ich kmm 
nein Ziel imverrückt in Auge behalten tmö dies kamm 
nur sein 9 ein durch den Bau» beschränktes t aber doch 
charakteristisches Bild unseres heutigen Kunstschaffens 
su gab« • Störmd macht sich erst die Weigerung der 
Berliner Firma bemerkbar 9 der Besitzerin aller noch 
nicht verkauftem Bilder Kokoschka© 9 di© erbetenen 
leihgab« zur Verfügung zu stell« • Es lag nicht im 
Geschäftsinteresse der Firma 9 an einer oesterreichischem 
Ausstellung teilzunebra« • Mit unendlicher TOie und 
zeitraubender Korrespondenz gelingt es 9 aus Pariser 9 
fimterfchurer 9 Dresdener und Berliner Privatbesitz voll 
wertig« Ersatz zu schaffen • Bi© von mir in Aussicht 
genommene Einreihung von Wandteppichen verursacht einen 
Protest des venezianischen Ausstellungskoaitees • In der 
Überzeugung , daß im Bilde des Wiener Kunstschaffens 
von heute Proben der angewandt« Künste nicht fehl« 
dürfen t bestehe ich auf mein« Programme 9 verlange f 
über di© Fora , in der ich die oesterreichisehe Kunst 
zu repräsentieren habe 9 selbständig entscheiden zu 
können und setze mein« Will« durch • 
Endlich ist «in Material durch Zusagen ge 
sichert 9 ich übergebe de© Spediteur die Dokumente für 
die Einholung der Objekt® und reise Anfang Februar 
naeh Rapallo 9 in mein Winterquartier • Ende April 
soll ich in Venedig den Transport übernehmen und mit
	        
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