Full text: Jahrhundertwende

n 
Arbeit ln 'Markthof der etasige Erfolg » der mir wirk 
lich Freude gemacht hat * Ich hatte in Budapest jj 
einige Bilder ausgestellt » darunter Motive aus Harkt- : 
hcf 9 ohne praktisches Ergebnis * hin paar lochen nach 
Schluß der Ausstellung erhalte ich Atelierbesuch * den 
in meiner Abwesenheit meine Frau empfangen muß • 
Graf Michael Sarol^ri stellt sich vor - er habe in 
Budapest ©eine Bilder gesehen - ein Sumpfmotiv hätte 
ihm so gefallen 9 daß er es kaufen wollte , verreisen r; 
mußte 9 nach ©einer Rückkehr die Ausstellung geschlossen 
fand « Ob ich das Bild noch besitse t Alle &etn- 
waxiden werden hervorgesucht - der Sumpf ist da * - 
ob er ihn haben kann ? natürlich ja t und freude 
strahlend fährt der Graf mit dem bezahlte» Bilde 
davon • Um habe ich nie kennen gelernt - auch 
keinen »weite» Uwe » der einem Bild® von mir f 
nachgelaufen wäre • 
Bewuchert 
Hach dem vergeblichen | um das flimmernde 
licht t den Silberglans der Bon&uauen f flüchte ich j 
wieder ins Interim*r • Im benachbarten gastliche» 
Hause miaWL. eir- verstand es die Hausfrau t die 
Festtafel mit besonderem Geschweige am schmücken • 
Bas weiße fischtnch - da® flimmernde Glas und 
glänzende Silber waren ellsgehüllt in die Farbe des 
Blumensctouckea » die iner einheitlich gehalten war • 
Bei einem großen Mner bin ich von der Erscheinung
	        
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