Full text: Jahrhundertwende

29 
Alles f was die Boisen zim Besten gaben t eignet sich 
wol nicht sur Wiedergabe f aber ein paar kort© süssen, 
noch festgehalten werden • Bl© vorderste Figur meines 
Bildes bedarf einer sorgfältigeren Durchführung - an 
©in Stillstehen im geschäftlichen Getriebe i§t aber 
nicht su denken • Es ist eine Überfccrpulente , von 
deren Jugend man mir sagen konnte s es War einmal * 
Ich solilage ihr vor sie f nach Geschäftsschluß » im 
Garten meines Ateliers fertig zu malen • Sie lehnt 
brüsk ab . Ich bemühe mich durch Zureden und finde 
bei einer ihrer Kölleginn©» Unterstützung • Diese sagt 
mir eines Morgens s " Ha f sie is schon g * scheidter 
vor *2i — sie wird mit Ihna gehn 19 • Hocherfreut frage 
ich di# SprUde t * Also # Frau Nachbarin » was ist*s , 
fahren wir heut Mittag su mir ins Atelier ? 51 
* Ha , meinetwegen — aber in Ehren ! r war die Antwort* 
Auch mit diesem Bilde habe loh in der Öffentlichkeit 
|v 
Glück , dieses bleibt mir * als Fnttfgd des Regierung©- 
ratos Wals f treu . Die Regierung kauft das Bild und 
es behauptet heute noch seinen Fiats in der Galerie 
des 19* Jahrhunderts • 
Beben den äußeren Erfolgen scheint die Stirn# 
mach hinein in mein leim • Meine Stieftochter 
«* verlobt sich mit ihrem Kollegen 
meine Schülerin
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.