Full text: Jahrhundertwende

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Lothrlngerstra&e geopfert hatte # Herr,lieh wie er sein 
konnte 9 will er helfen und bestellt bei mir eine 
Landschaft ans Italien * Ihm war der Weg frei - 
tmd , während die Schwalben von dort wiederholtem 9 
sieben wir hin » nach dem Süden • 
i 
Ohne wissenschaftliche Vorbereitung 9 mit ge— 
wohnlichster Baedekerblldung sieben wir als fahrende 
Gesellen durchs Land * * sch'dn isst die Welt ! * 
Langsam , Über Venedig 9 Floren© t aom # bi© 
Neapel • Für den ersten Eindruck müssen uns die 
Hauptstationen genügen * Bet&ils müssen ©u einem 
Gesamtbilde verschneitem • Ls gibt wo! kaum eine 
©weite Landschaft # die mit ihrer Kunst so verbunden 
ist wie die italienische » Die Pinie 9 die Olive 9 
die Oypresse , die Kunstwerke - sie sind ein© * 
Bar hufall führt uw* auf Capri mit Wiener 
Freunden - Josef Engelbert f Alois Haemiaoh , Karlweis 
miä Felis Fischer zusammen f in Bern mit Purste- 
Burckhardt • Ein Zufall will es auch 9 daß während 
unseres Aufenthaltes im um Papst Leo XIII» eine 
durch seine schwere Erkrankung verschoben© Jubiläums— 
messe zelebriert » So haben wir Gelegenheit , dem 
Sinn der Peterskirche verstehen, zu leinen » Wer in 
ihr die Esstische Stismmg 9 da© Weltentrückte der 
gotischen Bom 9 der Basilika von San karco 9 des 
Domes von Siena sucht 9 mQ vom ihr enttäuscht ©ein •
	        
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