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wegen dieser Unselbständigkeit - das Reisen , er
hatte , wie bisker iek , von Italien nur erzählen
kören ; die Gelegenheit eines geselligen Anschlusses
an fürsorgende Freunde will er nickt ungenützt
lassen • Er hatte uns den lag seiner Ankunft ge
meldet und ich will ihn schon am Bahnhof begrüßen •
Eben verlassen die ersten Ankömmlinge den Perron -
ick bleibe beim Ausgang , um Klimt nickt zu verfehl«
- der Perron war geleert - aber kein Klimt war
erschienen • Iek will sekon nach Hause geken # suche
aber zur Vorsicht nochmals den Bahnhof ab • In
einem Wartesaal sitzt Klimt neben seinem Handkoffer •
Auf meine Frage , was er denn getan/ hätte , wenn ick|
nickt gekommen wäre antwortet er seelenruhig :
* Ho , mit dem nächsten Zug wär* i kalt z*Haus
g'fakm ! * - Mit Klimt genießen wir noch Florenz
und Pisa , kehren dann über Genna - Verona wieder
nach Venedig zurück f wo wir abermals Freunde treffen,
— Carl Heininghaus * Hngp^H-ennebe
Unsere Reise ist zu Ende - erlebt war
so viel , gemalt war nichts worden • Wie hätte man
dazu die Sammlung gefunden ? In Goethes Zeit hatte
es noch Sinn 9 sich Ansichtskarten zur Erinnerung zu
zeichnen , heute bekommt man sie an jeder Straßenecke,
Freund Reiningkaus war es ja auch gar nicht um ein