Full text: Jahrhundertwende

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Dieser oieg, für Klimt belanglos, wurde zum Triumph 
derjenigen in Wien, welche für Klimt• eingetragen waren # nicht 
zuletzt für das Ministerium als Auftraggeber der Bilder für 
die Universität. Erfochten hat ihn die Int eilig enz t .Ene rgie und 
Begeisterung des Jurors für österreich,lilhelm'Bernatzik, was 
nicht in V w 033 enheit geraten soll. 
In.. ei ne r vie Ikcpf ig an Jury bei f eit au sst el lang en - 
in Daris waren es 52 Delegierte, also fast ebeneoviele ver 
schiedene Anschauungen, ^eder- Delegierte hatte für sein Land 
zu kämpfen, . enn man bedenkt, daß die moderne Richtung natur 
gemäß in d:-r Minderheit war, des? hochangesehene 9 über 7ojährige 
iiaitre de 1 T Acad ;miG ,natürlich überzeugter Coheervativer, Gerome 
im Paale der französischen Impressionisten pathetisch declamiar- 
tes" J.*ai honte pour mon pays,qu f on a exposl des salet§es 
pareilles",bedenkt, daß in diesem Saale Manet, Monet,Renoir, 
Degas,etc.etc* ihr--) Merke ausgestellt hatten, die heute zu den 
international anerkennte st en Meistern der französischen Kunst 
zählen, während Gerome nur noch im Kunst ler lexikon zu finden 
ist, bedenkt,daß keinem dieser Meister, auch keinem Deutschen, 
weder Menzel noch ühde ein Grand Prix gegönnt worden ist, muß 
man Bernatziks Erfolg bewundern.
	        
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