Full text: Jahrhundertwende

«* 63 **■ 
* Hohe Warte * würde heute noch ihre volle Berechti 
gung erweisen 9 hätte nicht die jetzt so rasch wech 
selnde Beit f der Wechsel des Besitzes f allzu vieles 
ungestaltet 9 verunstaltet • Mit dem Besitzern wechselt 
das Niveau , wechselt auch das Bedürfnis » und da 
Architektur an Zweck gebunden lat 9 geht ihr der 
Schutz geistigen higentußia verloren * 
wem schon kein QroShersog - ein Beschei 
dener Wiener Industrieller Fra^^äasrodegfer. ermöglicht 
Uottmatm und seinem Freunden Kolo Moser und Csosehka 
die Gründung eines Kurts tgewerbeunternehaens * Sie 
wiener ^erkstätte * f deren Leistungen Weltruf erlangen • 
, Mäom 9 als 
Kaufmann $ für ^bllkunseUnsohe hatte er kein feines 
Ohr • Dies förderte di© Qualitätsleistung , benachtei 
ligte aber das praktische Gedeihen des bnteraehaena I 
UA" oO^et, 
ahoa? bleibt mit der schönsten 
Periode des »odemen Wiener Kunstgewerbes rühmlichst 
verbunden • 
Auguste Bodin f dessen Werke wiederholt auf 
unseren Ausstellungen nicht nur Bewunderung , sondern 
auch Käufer fanden , können wir nun auch einmal per- 
j sönlich in tim begrüßen # Sr koieat hierher - 
natürlich auf einem tl«eg • Bei dem geographischen
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.