Volltext: Jahresbericht 1978 (1978)

Vorstand und Direktion stellen mit Befriedigung 
fest, dass 1978 — wie die vorangegangenen Jahre — 
für die Kunstgesellschaft und das Kunsthaus als 
an erfolgreiches Jahr gewertet werden darf. 
Die Sammlung konnte In willkommener Weise 
ausgebaut werden, das vielseitige Ausstellungs- 
arogramm weckte das erwartete Publikums- 
nteresse, die finanzielle Lage der Kunstgesellschaft 
1at sich verbessert. In besonderem Masse erweitert 
wurde das Veranstaltungsprogramm, wobei den 
Aktivitäten für Schulen und Kinder grosse Bedeutung 
zugemessen wurde. Es ist unser stetes Anliegen, 
die Attraktivität des Kunsthauses zu fördern, um dieses 
m Bewusstsein der Bevölkerung als lebendiges 
nstitut zu verankern. Wir sind uns bewusst, dass 
Jlieses Ziel stets neuer Initiative bedarf, dass 
das einmal Erreichte stets von neuem wiedererobert 
werden muss. Zweifellos richtet sich die Aufmerk- 
samkeit, die dem Kunsthaus von weiten Kreisen ent: 
gegengebracht wird, nach dem Erfolg der Haupt- 
ausstellungen. Dies soll aber nicht daran hindern, 
auch weniger spektakuläre Massnahmen zu ergrei- 
‘en. In diesem Sinne wäre beispielsweise zu er- 
wähnen, dass das Kunsthaus seit einigen Jahren 
'egelmässig kleinere Ausstellungen in den öffent 
Ich zugänglichen Räumlichkeiten des Radio-Studios 
Zürich durchführt; so wurden 1977-1978 kleinere 
Nerkgruppen von Karl Hosch, H. R. Giger, Otto 
Meister, Hans Ehrhardt, Annemie Fontana gezeigt. 
ın ähnlichem Sinne beteiligt sich das Kunsthaus mit 
Ausstellungen am Museumsschaufenster des Ter- 
minal B des Flughafens Zürich Kloten. Diese etwa 
‘2 Meter lange Vitrine ermöglicht die Durchführung 
/on kleineren Einmannausstellungen; seit Bestehen 
dieser Einrichtung haben wir präsentiert: Camille 
Sraeser, Florin Granwehr, Hans Aeschbacher. Alle 
liese zusätzlichen Veranstaltungen sollen nicht nur 
Jen Künstlern unserer Region eine Ausstellungs- 
Möglichkeit bieten, sondern auch für das Kunsthaus 
werben. Diese Werbung ist uns wichtig, weil wir 
Nissen, wie sehr wir der Öffentlichkeit, der Stadt 
Jnd dem Kanton Zürich zu Dank verpflichtet sind. 
Dass wir auch im wirtschaftlich gesehen schwie- 
rigen Jahr 1978 von privaten Mäzenen und Firmen 
wesentliche Geschenke haben entgegennehmen 
dürfen, erfüllt uns mit Freude und Dankbarkeit und 
darf wohl als Zeichen dafür gewertet werden, dass 
Jnsere Bestrebungen positiv aufgenommen wurden 
FB
	        
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