Volltext: Jahresbericht 2008 (2008)

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Die Präsentation findet in Zürich und imIn-undAus- 
land Anerkennung. 
Aus dem Besucherrückgang sind gewisse Fol- 
gerungen zu ziehen, was die Besuchererwartung 
innerhalb eines Jahres be trifft; für die Jahre 2009 und 
2010 wurden seitens der Ausstellungsmacher bei der 
Planung Vorkehrungen getroffen, dass der art grosse 
Schwankungen sich nicht wiederholen, das heisst, die 
Mischung zwischen publikumsintensiven Ausstellun- 
gen und eher «stillen», gleichwohl bedeutenden Pro- 
jekten wird ausgewogener sein. Erstaunlich trotz der 
mässigen Frequenz war dennoch die häufige positive 
Resonanz auf unsere Projekte und zum Kunsthaus 
insgesamt, die sich in vielen Einzelmeldungen und in 
dem regen Zuspruch zu den Angeboten der Kunstver- 
mittlung manifestierte. Der Besucherservice soll mit 
zusätzlichen Informationen, vor allem aber mit einem 
Audioguide zu allen Grossausstellungen im Bührle- 
Saal noch verbessert werden. Allen, die uns 2008 
besucht haben, ein herzliches Dankeschön und auf ein 
baldiges Wiedersehen! 
Der markante Rückgang der Besucherzahlen im Jahr 
2008 hat verschiedene Ursachen. Zum einen hatten 
wir für ein ige Projekte wie Europop und Rivoluzione 
mit mehr Zuspruch gerechnet, hinzu kam, dass für 
grosse Ausstellungen zeitgenössischer Kunst nur 
relativ wenige Besucherinnen und Besucher ange- 
sprochen werden, zum anderen haben uns die Fuss- 
ball-Europameisterschaft (wie anderen grossen Kul- 
turinstituten der Sta dt) und viele Events zwischen Mai 
und Oktober 2008 zu schaffen gemacht. Wir waren auf 
geringere Zahlen vorbereitet gewesen und haben ent- 
sprechende Rückstellungen gebildet, die zum Jahres- 
ende aufgelöst wurden. Da wir unser Programm über 
einen Zeitraum von ungefähr drei Jahren planen, kann 
es zwischen zwei Kalenderjahren zu Schwankungen 
kommen, die sich in der Gesamtperiode ausgleichen. 
Erfolgreich war vor allem der Endspurt der Vallotton- 
Ausstellung; die Modefotografien von Edward Steichen 
waren ebenso populär wie die wunderbaren Karikatu- 
ren von Saul Steinberg. Die Sammlung erfreute sich 
eines konstanten Zuspruchs, was uns besonders fre ut. Kunsthausbesuch
	        
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