Volltext: Jahresbericht 2008 (2008)

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die anwesenden Mitglieder der Kunstgesellschaft 
abgenommen. Nachdem der Quästor die Jahresrech- 
nung erläutert und auf die Veränderungen bei der Dar- 
stellung hingewiesen hatte, wurde die Rechnung, die 
mit kleinem Gewinn abgeschlossen werden konnte, 
durch die Generalversammlung genehmigt. Der Prä- 
sident erläuterte auf eine Frage ausdem Publikum die 
Bedeutung der sogenannten Schwankungsreserve, 
die ein ausgeglichenes Budget über einen Zeitraum 
von vier Jahren gewährleistet; damit können Jahre mit 
weniger Einnahmen überbrückt werden. Bei den Wah- 
leninden Vorstand wurde Frau Christine Streuli auf- 
genommen, welche für Cé cile Wick als Künstlerin neu 
imVorstandseinwird.FrauAnjaMaissenunddieHer- 
ren Franz Albers, Rolf Weinberg undDr.MartinWet- 
ter (als Quästor) wie auch der Präsident der Zürcher 
Kunstgesellschaft, Herr Walter B. Kielholz, wurden 
in globo und für weitere drei Jahreim Amt bestätigt. 
Abschliessend erteilte der Präsident das Wort dem 
Direktor, der einen Ausblick auf die Projekte des Jah- 
res 2008 und zusammen mit dem Projektleiter für die 
Kunsthaus-Erweiterung, Herrn Günther Lie ck, weitere 
Informationen zum Stand des Projektes gab. 
V orstand und Kommi ssion 
DerVorstandtrafsich2008zudreiSitzungen.Ander 
April-Sitzung wurde nebst den ordentlichen Traktan- 
den mit Genehmigung der Jahresrechnung und des 
Jahresberichts die Generalversammlung vorberei- 
tet. Im September wurde über die Einberufung eines 
Finanzausschusses informiert und das Reglement für 
dessen Tätigkeit zur Genehmigung vorgelegt. Gle ich- 
ze itig wurden die rechtlichen Strukturen der Kunst- 
Gen eralversamml u ng 
Die 113. Generalversammlung der Zürcher Kunst- 
gesellschaft fand am Montag, dem 26. Mai 2008, im 
Vortragssaal des Kunsthauses statt. Die Generalver- 
sammlung wurde vom Präsidenten geleitet. Zu Beginn 
berichtete Walter B. Kielholz über den bevorstehenden 
Start des Wettbewerbes zur Kunsthaus-Erweiterung 
und erläutert das Programm, das im Kunsthaus von 
der Direktion, den Kuratorinnen und Kuratoren und 
der Programmkommission erarbeitet wurde. Der 
Gemeinderat hatte im März 2008 den Projektierungs- 
kredit über 6,5 Millionen Franken fast einstimmig 
bewilligt, so dass der Zeitplan für die Durch füh rung 
des Wettbewerbes eingehalten werden konnte. Der 
Präsident wies im folgenden auf die Wichtigkeit der 
Unterstützung von Privatpersonen und Firmen für das 
materielle und ideelle Wohlergehen der Institution hin. 
Zahlreiche Firmen und Einzelpersonen haben Projek- 
te unterstützt, wobei das Spektrum von grossen und 
mittelgrossen Ausstellungen sowie Präsentationen 
im Kabinett über den Audioguide für Jugendliche und 
pädagogischen Massnahmen bis hin zu Restaurie- 
rungsprojekten reichte. Diese Beiträge erhöhten die 
jährlich wiederkehrenden Zuwendungen der öffent- 
lichen Hand und trugen zum hohen Eigenfinanzie- 
rungsgrad der Institution bei. Personelle Veränderun- 
gengab esin der Programmkommission. Sechs Jahre 
nach ihrer Gründung traten die Hä lfte der Mitglieder 
zurück, um die gewünschte kontinuierliche Erne u- 
erungdesGremiumsindieWegezuleiten.DerPrä- 
sident drück te ihnen seinen Dank für ihre wertvollen 
Anregungen aus und begrüsste die vier neuen Mitglie- 
der. Der Jahresbericht 2007 wurde einstimmig durch Zürcher Kunstgesellschaft
	        
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