Volltext: Jahresbericht 2015 (2015)

du ngen zu vielen privaten Sammlern bescheren dem Kunst- 
haus und der Öffentlichkeit viel Gu tes, und dafür sei an d ieser 
Stelle sehr herzlich gedankt! Viele attraktive und abwechs- 
lungsreiche Projekte in der Sammlung bringen uns mehr 
Besucherinnen und Besucher, eine hohe Akzeptanz dieses 
Ansatzes, der die Vielfalt und den Reichtum der Kunsthaus- 
Sammlung besser zur Geltung bringt, auch wenn die beste- 
hende Infrastruktur die Mitarbeitenden immer wieder vor 
Herausf o r derungen stellt. 
Ende A ugust ers chien die mit einer gew issen Spannung 
erwartete Publikation des sogenannten «Schwarzbuch 
Büh rle», das aus Sicht der Experten jedoch keine neuen Er- 
kenntnisse und eine eher negative Rezeption in den Medien 
hatte . Inzwischen werden in der Öffentlichkeit die Forschun- 
gen und ihre V er ö ff entlichung zum Thema Provenienz zuneh- 
mend po sitiv wahr genommen. Die Herkunft s ämtlicher Bilder 
in der Stiftung Sammlung E. G. Büh rle, die in die Kunsthaus- 
Erweiterung einziehen wird, ist w issenschaftlich auf gea rbei- 
tet und zugänglich; die Provenienzen der rund 4000 Gemäld e 
und Skulpturen des Kunsthauses wurden seit den 1990er- 
Jahren mit erh eblich em fin anziellen und personellen Aufwand 
erforscht und sind seit 2005 im Gesamtkatalo g der Sammlung 
publiziert und leicht zugänglich. Wie wir dabei vorgehen, ist 
auf der W ebsite des Kunsthauses dargelegt. Die Provenienz- 
forschu ng ist ein «Work in progress», und das Kunsthaus wird 
sich auch in Zukunft d iesem Thema widmen. 
Die über mehrere Jahre laufende Studie Governance 
2020, die wir dank eines Pro-b ono-E nga gem ents der Boston 
Consulting Group durchführen, projektiert für das künftig 
gröss ere Kunsthaus Anpassungen im Organigramm – beim 
Vorstand der Kunstgesellschaft, bei der Führungsebene des 
Kunsthauses, im Ber eich Marketing und V erkauf , bei der Auf- 
gabenabgrenzung zwischen der Zürcher Kunstgesellschaft 
und der Stiftu ng Zürcher Kunstha us. Dem Stift ungs rat unter 
seinem Präsidenten Dr. Martin Zollinger gilt mein Dank für die die
	        
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