Die Fragen von Archäologie und Denkmalpflege, insbe- 
sondere die vermuteten Reste eines mittelalterlichen jüdi- 
schen Friedhof s auf dem vorderen Teil des Baugeländes, wur- 
den mit grosser Umsich t und gegenseitigem Respekt zwischen 
der Stadt und den Vertretern der jüdischen Glaubensgemein- 
schaft beha ndelt, wofür ich allen Beteili gten an di eser S telle 
m einen aufrichtigen Dank a usspr echen mö chte. 
Inzwischen sind die Vergaben wichtiger Gewerke ge- 
macht. Der Anteil der F inanzierung der Zür cher Kunstgesell- 
schaft in Höhe von CHF 88 Millionen konnte durch ein sehr 
erfolgreiches Fundraising in der ersten Hälfte des Jahres 
auf hohem Niveau k onsolid iert werden. Wir sind sicher , dass 
wir den verbleibenden Betrag von rund zehn Millionen im 
Lauf des Jahr es 2016 wer den sammeln können. 
Danke dem grossen, ef fizient arb e itenden Team, das nun 
mit der Realisierung unseres anspruchsvollen und schönen 
Vorhabens beschäftigt ist, insbesondere Sir David Chipperfield 
und seinen A r chitekten für die ausgezeichnete Betr euung des 
Projekts! 
Ins Jahr 2016 sind wir mit Schwung und vielen Besuche- 
rinnen und Besuchern gestartet und freuen uns über die 
Ausstellung zu P ipilotti Rist und auf die Erstpräsentation der 
restaurierten Giacometti-Gipse. Beide Ausstellungen zum 
Dada-Jubiläum, die Francis Picabia-Retrospektive und die 
höchst erfolgreiche Ausst ellung «Dadaglobe Reconstructed», 
werden anschliessend im M useum of Modern Art, New York, 
gezeigt, mit dem wir regelmässig kooperieren. 
Mein besonderer Dank gilt allen Mitarbeiterinnen und 
Mitarbeitern, die mit vollem Einsatz das Haus am Heimplatz zu 
einem lebendigen und att raktiven Museum mit internationaler 
Ausstrahlung machen. 
Walter B. Kielholz Präsident