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Modell des in Zürich
zu errichtenden
Theaters »nd Musen m.
Durch die gefällige Bereitwilligkeit der Löbl. Künst
lergesellschaft ist es möglich geworden, dem allgemein
ausgesprochenen Wunsche zu willfahren, dieses Modell
gleichzeitig mit der Kunstausstellung dem hiesigen resp.
Publikum zur Ansicht und Beurtheilung vorzulegen. ES
ist, mit Berücksichtigung der dafür bestimmten Localität
des sogeheißenen Schüttengebäudes oder der alten Baar-
füßer-Kirche im Obmannamte, im vierundzwanzigsten
Theil der natürlichen Größe entworfen. Die dem Archi
tekten gegebene Anfgabe bestand darin, den vorhandenen
Raum so viel möglich in seinem jetzigen baulichen Zu-
stände zu benutzen.
Für Bauliebhaber liegen gleichzeitig in einer beson
dern Mappe die Pläne jenes Gebäudes und der darin an
zubringenden Veränderungen zur Einsicht bereit.
Diejenigen Personen, welche Interesse daran finden
würden, das Gebäude, wie es gegenwärtig beschaffen ist,
zu besichtigen, können alle Nachmittage von 1 bis 3 Uhr
sich dahin begeben.
Zürich, den 1. Juli 1833.
Die Theater-Baugesellschaft.