Hohepriester und Pfaffen wallen auf wie Nebel in
Cypern hinter den Agavenstengeln
0 du flatternder Stein — sieh — sieh
sieh o das Scheelkraut wo die Gesichter der Menschen
verdunkelt
wie das Fell eines Rehbocks ist deine Seele auf
der die Wanzen tanzen
im ersten Viertel des Doppelmonds gebar deine Mutter
den Mohrenknab
sasa sasa Schellen fallen von den Bergen und Pauken
rollen in den Fluss der da Athos heisst
Feigwarzen fallen von dir ab und die Krebsschäden
sind wie Salbey
o du Fischleim unserer Tugenden o du Hasenschweiss
unseres Glücks
die Frösche platzten schon in den Eidottern der grossen
Vögel
schon beschattete sich die Wand der hohen Kuppel
aus den Sternen fiel die Flamme wie ein brennend Haus
aus den Zeichen des Tierkreises krochen die Elephan-
ten von Papp-mache
sasa sasa da schoss der Citronenbaum aus den arte-
tischen Brunnen
da fiel Zimmet in unsere Stadt und Knoblauch wie
ein Gewitter
MAFARKA
der Raben Kreise zitronengelb
tiefdunkle kalte Schattenwände
der Schattenwände hat der Masken
o o ho oho in holzgeschnitzten Beinen
Association und Baudelaire Mafarka blüht
der Kirschbaum blüht blau Glockenton
langsam steigt es aus dem Dunkeln aus dem Weissen
fällt es ihm entgegen schneller schiesst es und zerbricht
die Perspektiven löst sich eilends in den Riesenflächen
lehrt anbeten ruft das Gelb das Rot o das Indianerrot
das Totem ruft die Armesünderglocke ruft die Regen