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sichtigung finden, füglich als grundlos zurückweisen. Wollen
wir nicht das Interesse an unsern Ausstellungen allmählich
erlahmen lassen, so müssen wir energisch darauf bestehen,
dass auch fürderhin das Ausland einen breiten Platz in den-
selben einnehme. Würden wir nach andern Grundsätzen
handeln, so würden wir auf die Dauer mit am meisten
gegen das materielle und immaterielle Interesse der ein-
heimischen Künstler schädigen.
Unter den Ausländern waren im Berichtsjahr zum ersten
Male auch die französischen Künstler mit einer grössern
Zahl von Werken vertreten.
In geschäftlicher Beziehung haben wir in diesem Jahre
einen erfreulichen Fortschritt zu verzeichnen, wie sich aus
nachfolgender Aufstellung ergiebt.
Es wurden verkauft:
40 Oelgemälde .
27 Aquarelle .
2 Pastellbilder WO
67 Radierungen, Lithographien und
Algraphien . . U 8 9 1977
136 Kunstwerke im Werte von. . Fr. 54 181
gegenüber Fr. 33 273 im vorigen Jahre. Nach Nationali-
‘Ääten verteilen sich diese Ankäufe wie folgt:
Schweizerische Gemälde sind verkauft für Fr. 19934
(mit den für die Sammlung gekauften)
Belgische Gemälde sind verkauft . . für „I 500
Deutsche> „ „ 5 = 2» IO0520
Französische ‚,, „ » =» I4400
Italienische 5 2» 5850
Fr. 52 204
Die Schwarz-Weiss-Blätter sind mit wenig Ausnahmen
ausländischen Ursprungs.
Wenn man berücksichtigt, dass im Jahre 1895 nur 19,
und 1896 27 Gemälde verkauft wurden, sowie dass von
den im Berichtsjahr verkauften keines den Preis von