Volltext: Jahresbericht für 1897 und Verzeichnis der Mitglieder pro 30. April 1898 (1897)

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sichtigung finden, füglich als grundlos zurückweisen. Wollen 
wir nicht das Interesse an unsern Ausstellungen allmählich 
erlahmen lassen, so müssen wir energisch darauf bestehen, 
dass auch fürderhin das Ausland einen breiten Platz in den- 
selben einnehme. Würden wir nach andern Grundsätzen 
handeln, so würden wir auf die Dauer mit am meisten 
gegen das materielle und immaterielle Interesse der ein- 
heimischen Künstler schädigen. 
Unter den Ausländern waren im Berichtsjahr zum ersten 
Male auch die französischen Künstler mit einer grössern 
Zahl von Werken vertreten. 
In geschäftlicher Beziehung haben wir in diesem Jahre 
einen erfreulichen Fortschritt zu verzeichnen, wie sich aus 
nachfolgender Aufstellung ergiebt. 
Es wurden verkauft: 
40 Oelgemälde . 
27 Aquarelle . 
2 Pastellbilder WO 
67 Radierungen, Lithographien und 
Algraphien . . U 8 9 1977 
136 Kunstwerke im Werte von. . Fr. 54 181 
gegenüber Fr. 33 273 im vorigen Jahre. Nach Nationali- 
‘Ääten verteilen sich diese Ankäufe wie folgt: 
Schweizerische Gemälde sind verkauft für Fr. 19934 
(mit den für die Sammlung gekauften) 
Belgische Gemälde sind verkauft . . für „I 500 
Deutsche> „ „ 5 = 2» IO0520 
Französische ‚,, „ » =» I4400 
Italienische 5 2» 5850 
Fr. 52 204 
Die Schwarz-Weiss-Blätter sind mit wenig Ausnahmen 
ausländischen Ursprungs. 
Wenn man berücksichtigt, dass im Jahre 1895 nur 19, 
und 1896 27 Gemälde verkauft wurden, sowie dass von 
den im Berichtsjahr verkauften keines den Preis von
	        
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