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Jahresbericht 1946 der Zürcher Kunstgesellschaft
ein Raum mit zwölf Deckfarbenbildern von Salomon Geßner, eine Vorhalle ausschließlich
mit Theaterszenen von Johann Heinrich Füßli und der Festsaal ausschließlich mit Aqua-
rellen von Füßli.
Noch umfangreicher war mit 14 Skulpturen und 151 Gemälden die Sendung, die im
Tausch gegen die Bestände des Museums und der Bibliothek von Grenoble für einige
Sommermonate an das Museum in Grenoble ausgeliehen wurde. Sie umfaßte eine Bronze
von Carl Burckhardt, je drei von Charles Otto Bänninger, Karl Geiser, Hermann Haller,
Hermann Hubacher und den über lebensgroßen Mann von Jakob Probst; dazu 9 Gemälde
von Cuno Amiet, 6 von Rene Auberjonois, 1 von Aurele Barraud, 4 von Maurice Barraud,
3 von Paul Basilius Barth, 3 von Hans Berger, 3 von Alexandre Blanchet, 6 von Paul Bod-
mer, 1 von Robert Boßhard, 3 von Wilfried Buchmann, 1 von Georges Dessouslavy, 5 von
Adolf Dietrich, 3 von Augusto Giacometti, 3 von Giovanni Giacometti, 3 von Wilhelm
Gimmi, 2 von Max Gubler, 2 von Abraham Hermanjat, 28 von Ferdinand Hodler, 4 von
Hermann Huber, 3 von Karl Hügin, 3 von Reinhold Kündig, 2 von Martin Lauterburg,
I von Eugene Martin, 3 von Otto Meyer, 5 von Ernst Morgenthaler, 2 von Fritz Pauli, 1
von Alfred Heinrich Pellegrini, 2 von Marcel Poncet, 3 von Sigismund Righini, 4 von Ernst
Georg Rüegg, 1 von Hans Stocker, 3 von Niklaus Stoecklin, 3 von Hans Sturzenegger, 1
von Herbert Theurillat, 3 von Edouard Vallet, 10 von Felix Vallotton, 3 von Johann Wil-
helm von Tscharner, 5 von Karl Walser.
Die auch im Berichtsjahr wieder sehr zahlreichen Gesuche um Ermächtigung zur
Reproduktion von Werken der Sammlung, denen unter den gebotenen
Bedingungen grundsätzlich stets entsprochen wird, betrafen für Zwecke verschiedener Art
Gemälde, Zeichnungen und Skulpturen von Cuno Amiet, Albert Anker, Frank Buchser,
Johann Balthasar Bullinger, Paul Cezanne, Niklaus Manuel Deutsch, Heinrich Freudweiler,
Johann Heinrich Füßli, Salomon Geßner, Giovanni Giacometti, Abraham Hermanjat, Lud-
wig Heß, Ferdinand Hodler, Angelika Kauffmann, Rudolf Koller, Henri-Matisse, Claude
Monet, Johann Jakob Oeri, Fritz Pauli, Pablo Ruiz Picasso, Auguste Renoir, Otto Roos,
Giovanni Segantini, Wolfgang Adam Töpffer, Vincent van Gogh, Benjamin Vautier, Anna
Waser, Albert Welti, Ernst Würtenberger, Adrian Zingg, Robert Zünd.
Für das große Daumier-Buch des Manesse-Verlages Conzett & Huber, dessen 240 Tafeln
der Direktor des Kunsthauses aus den über 3000 Blättern der Sammlung auswählte und
zusammenstellte, wurde mit dem Verlag statt einer Reproduktionsgebühr die direkte Be-
teiligung des Sammlungs-Fonds am Verkauf der Auflage vereinbart.