DAS SCHWEIZERISCHE KÜNSTLER-ARCHIV
und das
SCHWEIZERISCHE KÜNSTLER-LEXIKON
Sechzehnter Bericht, ı. Januar 1952 bis 31. Dezember 1952.
Das Schweizerische Künstler-Archiv erfuhr in seinem Bestand
im Jahre 1952 durch Neuaufnahme von Künstlern eine Ver-
mehrung um je 485 Fangzettel und Stammblätter. Für die Ergän-
zung der Stammblätter im Rahmen des ganzen Alphabetes wur-
den 3512 Exzerpte aus der Tagespresse und der Kunstliteratur
notiert und 1199 Zeitungsausschnitte für Einreihung in die
Klebebände gesammelt und registriert; auf Stammblätter über-
tragen 138 Ausstellerkarten und 4116 andere Ergänzungen und
Exzerpte; aus dem Zuwachs des Bibliothek-Archivs des Kunst-
hauses 910 Ausstellungs-, Sammlungs-, Lager- und Auktions-
kataloge bearbeitet.
Nach auswärts gingen 485 Briefe mit Fragebogen, 255 Emp-
fangsbestätigungen, 30 Postkarten mit Anfragen für Ergänzung
von Zivilstandsdaten, 165 Briefe an Zivilstandsämter und ähn-
liche Behörden, mit 259 Fragezetteln. Mit Telephon, persönlicher
Beratung und Vorlage von Dokumenten im Kunsthaus, Zusam-
menstellung von Notizen und Ausarbeitung von besonderen
Texten, wurden 261 Anfragen von Privaten und Behörden beant-
wortet. Für die Bedürfnisse des Archivs und des Lexikons sowie
auswärtiger Interessenten erstellte das Büro 30 Seiten Abschriften,
160 Photokopien, 117 Matrizen und 3440 Abzüge. 610 Einzel-
briefe wurden an Künstler, Privatpersonen, Institute, Vereine,
Behörden gerichtet.
Auf Grund der Initiative und der Vorarbeiten von Herrn
Dr. A. Jöhr konstituierte sich am ı2. Januar der „Verein zur
Herausgabe des Schweizerischen Künstlerlexikons‘“. Mitglieder
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