Volltext: Jahresbericht 1989 (1989)

RECHNUNG 1989 
Für das Rechnungsjahr 1989 wurde ein Verlust von 
Fr. 71000.— budgetiert. Leider war es nicht wie im 
Vorjahr möglich, bei einem budgetierten Defizit mit einem 
Überschuss abzuschliessen. Der Verlust von Fr. 84 000.— 
im Jahre 1989 hielt sich aber im Rahmen des Budgets. Als 
Folge hat sich die Ausgleichsreserve um diesen Betrag 
verringert, 
Zahlreiche Einnahmenspositionen haben sich erfreu- 
lich entwickelt. Vor allem der Anstieg der Besucherzahlen — 
die Besucherzahl erreichte die zweithöchste Marke in der 
Geschichte des Kunsthauses und liegt nur knapp unter 
dem Rekord aus dem Jahr 1982 — brachte: höhere 
Einnahmen. Erfolgreich war insbesondere die DALI- 
Ausstellung. Die höheren Zinsen liessen auch die Zinsein- 
nahmen nochmals ansteigen. Leider lassen sich Rekordaus- 
stellungen nicht beliebig wiederholen. Deshalb kann auch 
nicht mit einem weiteren ungebrochenen Einnahmean: 
stieg gerechnet werden. 
Auf der Ausgabenseite fallen die ausstellungsbezogenen 
Kosten inklusive Kataloge ins Gewicht. An erster Stelle 
muss dabei wie bei den Einnahmen die DALI-Ausstellung 
erwähnt werden. Im weiteren wurden aus Anlass des 
150-Jahr-Jubiläums der Photographie verschiedene zusätz- 
liche Fotoausstellungen gezeigt. Die Rechnung ist 
ausserdem noch durch die präsentierten VIDEO-Installa- 
tionen stark belastet worden. 
Es wird in Zukunft nicht einfach sein, ausgeglichene 
Rechnungen zu erzielen. Für das angelaufene Jahr 1990 
Musste ein Defizit von Fr. 209 000.— budgetiert werden. 
Zur Verbesserung der Finanzsituation müssen verschie- 
dene Massnahmen ins Auge gefasst werden. So ist ein 
Gesuch um Erhöhung der Subventionen durch die Stadt 
Zürich hängig. Mit der Zeit wird aber eine Anpassung der 
Mitgliederbeiträge und Eintrittspreise an die Inflationsent- 
wicklung unausweichlich sein. 
Allen, die sich im Betriebsjahr um den Erfolg des Kunst- 
hauses verdient gemacht haben, vorab dem Personal, seian 
dieser Stelle bestens gedankt. 
Der Quästo:1
	        
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