Volltext: Jahresbericht 2008 (2008)

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Humboldt-Universität in Berlin, diskutierten unt er- 
schiedliche Studiengänge. 
Wie frei ist die Kunst? Führungen zu Auftragswerken 
mit Hans Ruedi Weber, Leiter Kunstvermittlung und 
Pädagogik. 
Wie konserviert man Kunstwerke auf Papier und Foto- 
grafien? Jean Rosston, Restauratorin, füh rte einige 
Fälle vor. 
Welche handwerklichen Arbeitsbereiche gibt es im 
Kunsthaus? Roland Arndt, Leiter Technischer Dienst, 
gewährte Einblick in die Werkstätten und die In fra- 
struktur des technischen Dienstes. 
Als Künstler arbeitslos? Führung und Gespräch über 
die veränderte Auftragslage am Übergang vom Mittel- 
alter zur Reformation. Mit Sibyl Kra ft, Museumspäda- 
gogin und Kunsthistorikerin. 
WiesiehtesineinerAusstellungeineWochevorder 
Eröffnung aus? Kuratorin Mirjam Varadinis füh rte 
durch die im Aufbau befindliche Ausstellung «Shifting 
Identities – (Schweizer) Kunst heute». 
Unterstützt von Ernst & Young. 
25. Oktober. «Into the Light» . 
EinAbendüberdieBedeutungvonLichtinderKunst. 
Impulsführungen mit Valeria Jakob Tschui und Cathe- 
rine Brandeis in der Sammlung. Installation «My God is 
God Himself» von Künstler Johannes Gees im Beuys- 
Saal. Schweizer Kunst in drei verschiedenen Lichtsitu- 
ationen – inszeniert vom Team der Museumstechniker 
des Kunsthauses. Installation «Space Canon» auf dem 
Heimplatz von Lichtdesigner Carsten Bosch. – Ein Kul- 
turengagement der Credit Suisse– Partner des Kunst- 
haus Zü rich. 
Lange Nacht der Museen 
6.September,19.00–2.00Uhr(Partybis5Uhr) 
DieneunteLangeNachtderZürcherMuseenhatteder 
Verein Zürcher Museen unter das Motto «Ver-rückt» 
gestellt. 6000 Personen nahmen am Programm im 
Kunsthaus Z ürich teil: Schauspieler Max Rüdlinger las 
aus Jürg Federspiel: «Der Titanic entkommen, um in 
Kokhlova), Isabella Schmid (Marie-Thérèse Walter), 
Charlotta Bjelfvenstam (Dora Maar), Ulrike Frank 
(Françoise Gilot), Magdalene Artelt (Jacqueline Roque). 
Moderation: Björn Quellenberg. 
Impulsführungen vor Werken Picassos von Sabi- 
na Gmür und Elisabeth He fti. Grafik-Präsentation von 
Bernhard von Waldkirch. – Ein Kulturengagement der 
Credit Suisse – Partner des Kunsthaus Zürich. 
31. Mai. «Art@Service». 
Die grosse Sprechstunde. Gespräche über den Kunst- 
betrieb, moderiert von Björn Quellenberg. 
Welcher Sammler-Typ bin ich? Antworten von Adri- 
enne und Peter Biberstein (Sammler). 
WovonlebteinKünstler?NicHessundMarkusWeg- 
genmann, Künstler, und Hedy Grab er, Leiterin Dire k- 
tion und Soziales beim Mi gros Genossenschaftsbund, 
diskutierten über Wege der Förderung, die Eigenini- 
tiative der Künstler und die Rolle von Galeristen und 
Auftraggebern. 
Was tun mit sperriger Kunst, die verschoben werden 
muss? Kunst-Spediteur Hans Ewald Schneider gab 
Tipps zu Transport und Lagerung. 
Funktioniert das Sammeln von Kunst als Investment? 
Christina Schroeter-Herrel, Leiterin Kunstberatung 
Deutsche Bank, sagte «Ja, aber…» und steckte die 
Rahmenbedingungen ab. 
Leichter studieren! Informationsvorsprung am Muse- 
um. Führung mit Thomas Rosemann, Leiter Biblio- 
thek. 
Finde ich meinen Traumjob im Museum? Gerda Kram, 
Personalverantwortliche, stellte Job-Profile im Kunst- 
haus vor. 
Anregungen für eine lebendige Kunsterfahrung gab 
Barbara Bra ndt, Museumspädagogin und Kunstthera- 
peutin in einem Mal-Workshop. 
Für Privat-Konsultation zu geerbten Gemälden stellte 
sich Christian Klemm, Konservator, zur Verfügung. 
Welche Ausbildung für Künstler und Kuratoren? Gia- 
co Schiesser, Direktor des Departements Kunst und 
Medien an der Zürcher Hochschule der Künste, und Bice Curiger, Kuratorin und Gastprofessorin an der
	        
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