99 FINANZEN
BILANZ
Die Liquidität – teilweise basierend auf dem Fondskapital
(dazu detailliert Anhang Ziff. 4) – ist nach wie vor ausge-
zeichnet.
Die Veränderung der Flüssigen Mittel erklärt sich aus der
Geldflussrechnung (vgl. S. 103). Im Berichtsjahr haben
keine Kunstverkäufe stattgefunden und die Investitionen
in Kunst bewegte n sich im bisher üblichen Rahmen.
Die Investitionen in Sachanlagen im Bau haben um we ite-
re CHF 816 300 zugenommen, gleichzeitig sind (erstmals)
Abschreibungen in der Höhe von CHF 1 365 490 vorgenom-
men worden. Sämtliche Darlehen – aufgenommen zur
Finanzierung der Erneuerung der IT- und Kommunikati-
onsanlagen – sind durch die entsprechenden, zweckge-
bundenen Mi ttel des Lotteriefonds zurückbezahlt worden.
Die Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen
entsprechen in ihrer Höhe, zusammengefasst mit den
übr igen kurzfristigen Verbindlichkeiten, dem Rahmen des
Vorjahres.
Die Erhöhung der Passiven Rechnungsabgrenzung erklärt
sich durch die vorzeitige Überweisung des Subventions-
betra gs der Stadt Zürich für den Monat Januar.
Im Namen des gesamten Vorstandes und der Mitarbei-
tende n des Kunsthauses möchte ich auch an dieser Stelle
unseren Sponsoren sowie der Stadt Zürich, dem Kanton
Zürich und dem Lotteriefonds des Kantons Zürich für die
sehr gross züg igen finanziellen Unterstützungen herzlich
danken. Conrad M. Ulrich, Finanzvorstand