5. 6. 7. 8. Klosters, mit seinem Ablaut von 1918 bis 1925, und
Einsprengseln, da Huber in Berlin den Zürichsee malte, entfaltet
sich reich in den Räumen E, D, C, B.
9. Im Saal A hängen die Tee- und Kafteegesellschatten und
andere Gruppierungen von Timmendorft und Berlin, die in den
Klosterser Wald- und Bergfrieden sich einschieben.
10. 11. 12. 13. Die Räume links der Halle führen mit den
Sälen 1, V. VIII, VII in die malerisch gelöste, gelegentlich bei-
nahe schwelgerisch Farbige Welt von Kilchberg-Schooren und
Au, bis 1933; der Mittelsaal V vereinigt im besondern die in
dieser Zeit und unter ihrer Nachwirkung entstandenen großen
Kompositionen;
14. 15. die Kabinette VI und IV und die Estrade von Saal V
bilden den Uebergang von Kilchberg-Schooren zu Sihlbrugg.
16. 17. In den Sälen IV und III sind wir völlig in der
rischen und reinen Luft von Sihlbrugg.
18. 19. Die neueren und letzten Arbeiten aus Sihlbrugg
hängen in der Treppennische der Halle, an den Treppenwänden
vom ersten zum zweiten Stockwerk, an den Wänden des Vor-
platzes zum großen Saal a und in diesem Saal.
20. Das „Jugendland‘ des Künstlers lebt in dem Neben-
raum IX nur noch als kleine Insel. Manche der vernichteten oder
verschollenen Bilder aus dieser Frühzeit sind in Radierungen
aus den Jahren 1907 und 1908 erhalten, die hier mit den Ge-
mälden sich mischen.
21. Radierungen wiederholen auch die stillen Kompo-
sitionen aus Palästina und begleiten, ja überholen noch, die
anfänglich oft wilden, dann eher zum Pathetischen gezügelten
Phantasien aus Algier, Italien und den Zürcher Jahren 1912/13.
Sie Fehlen hierauf bis zur Klosterser Zeit, die im graphischen
Werk des Künstlers nun wieder ganz neu nach Schrift und Inhalt
sich ausspricht; sie hängen in Auswahl an den Wänden des Erd-
geschosses und der ersten Galerie des Studiensaales.
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