Volltext: Jahresbericht 1928 (1928)

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Jahresbericht 1928 der Zürcher Kunstgesellschatt 
Sammlung. 
Die Vermehrung der Sammlungsbestände im Betriebsjahr beträgt, ohne 
Zählung der Sammlung N. und des Vermächtnisses August Weidmann: 2 Skulpturen, 
15 Gemälde, 409 Aquarelle und Zeichnungen, 83 Kupferstiche, Holzschnitte und Litho- 
yraphien. 
Die Schenkungen umfassen an plastischen Arbeiten eine Preismedaille der Königlich 
Bayrischen Akademie 1867 in Bronze, aus dem Nachlass des Malers Konrad Grob, über- 
wiesen von Herrn F. Girtanner, und eine Maske in getöntem Stuck „Mary Wigmann“ von 
Laurent F. Keller, Vermächtnis von Herrn Dr. H. Trog. Die Gemälde R. Koller „Heuernte“ 
L856, J. J. Schweizer „Herrenbildnis“, A. Holzmann „Sinnendes Mädchen“ wurden durch 
die Herren E. Rüegg-Honegger, J. E. Haltiner und R. Zürcher-Hinnen geschenkt; eine 
Zeichnung von Franz O. Stückenberg, sechs von Evert van Muyden, je eine von F. Vallotton 
Jurch die Herren P. Tiocca, Paul Römer, S. Righini, Ungenannt, vier Entwürfe von Zürcher 
Künstlern zu Fest- und Menukarten durch Herrn C. Brüschweiler; eine Sammlung von 
353 Zeichnungen und Aquarellen, darunter 326 Blätter von Joh. Conrad Zeller, 11 von Hein- 
rich Zeller-Horner, +4 von Wilhelm Scheuchzer und je 1 von J. Suter und A. Mallet durch 
lie Erben von Herrn Heinrich Zeller-Horner; graphische Blätter von H. J. Oeri, G. Rabino- 
vitch, C. Amiet, J. J. Lüscher, Adolf Schnider, Gustav Weiss und andern Schweizer Künstlern 
Jurch Frau R. Naef-Michel, Frau Arnas-Gourie, Herrn C. Brüschweiler und einige Künstler; 
die drei Mappen „Die Schönheiten der Alpenstrassen“ mit 37 Radierungen, Holzschnitten 
und Lithographien von C. Amiet, E. Bille, M, Boehlen, P. Burckhardt, G. Francois, 
G. Giacometti, H. Howald, A. H. Pellegrini, Viktor Surbeck, E. Vallet, H. B. Wieland wurden 
durch die Schweiz. Oberpostdirektion der Sammlung überreicht; Jahresgaben der Schweiz. 
Graphischen Gesellschaft, der Gesellschaft Schweiz. Maler, Bildhauer und Architekten und 
der Gesellschaft für vervielfältigende Kunst in Wien sind Blätter von E. Morgenthaler, 
F. Pauli, H. Bischoff, Josef Seger, Otto Straeche, Roland Strasser. 
Eine besonders reiche Zuwendung stellt das Vermächtnis von Herrn August Weidmann- 
Züst dar, die Sammlung der Gemälde, die der bekannte Kunstfreund in seinem Wohnhaus 
in Thalwil vereinigt hatte. Die Werke selber sind dem Kunsthaus im Berichtsjahr noch 
nicht überwiesen worden. Nach dem Wortlaut des Testamentes handelt es sich um die 
folgenden 18 Bilder: 
Ludwig Knaus 
Gabriel Max 
Eduard Grützner 
Der Wilderer 
Ich kann warten 
Junges Mädchen 
Die heilige Cäcilia 
Jägerlatein
	        
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