Volltext: Jahresbericht 1938 (1938)

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Jahresbericht 1938 der Zürcher Kunstgesellschaft 
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Ausstellung 
Wie im Vorjahr die Pariser internationale Ausstellung verboten im Berichtsjahr die 
über Europa lastenden gespannten politischen Verhältnisse noch einmal die Weiter- 
führung der Ausstellungen von großen ausländischen Meistern. Die Beschränkung auf 
schweizerisches Kunstgut bedeutete indessen durchaus nicht Einseitigkeit und Gleich- 
förmigkeit. In anregendem Wechsel von Einzel- und Sammelausstellungen bestritten das 
Jahresprogramm 148 Künstler mit 2695 Werken (im Vorjahr 310 Künstler mit 2121 
Werken). 
Mit Sendungen von 10 und mehr Arbeiten erschienen: Cuno Amiet, Paul Basilius 
Barth, Otto Baumberger, Paul Bodmer, Georgette Boner, Hans Brühlmann, Le Corbuesier, 
Helen Dahm, Trudy Egender-Wintsch, Wilhelm Gimmi, Edith Häfelfinger, Karl Hosch, 
Hermann Huber, Karl Hügin, Otto Kappeler, Reinhold Kündig, Mimi Langraf, Eugen 
Meister, Adolf Meyer, Ernst Morgenthaler, Max Oppenheimer, Albert Pfister, S. Righini, 
Jakob Ritzmann, Ottilie W. Roederstein, Christine Schwarz-Thiersch, Martha Sigg, Eduard 
Stiefel, Adolf Thomann, Felix Vallotton, Marianne von Werefkin, Eugen Zeller. 
Der vollständige Ausstellungskalender lautet: (bis 9. Januar: Sektion Zürich der Ge- 
sellschaft schweiz. Maler, Bildhauer und Architekten) 
15. Januar bis 6. Februar: Le Corbusier: 188 Werke. 
12. Februar bis 6. März: Ernst Morgenthaler: 180 Werke. 
10. März bis 3. April: Otto Baumberger, Jakob Ritzmann, Eduard Stiefel, Adolf Tho- 
mann, Eugen Zeller, Marcel Poncet: 6 Künstler 150 Werke. 
7. April bis 8. Mai: Paul Basilius Barth, Wilhelm Gimmi: 2 Künstler 105 Werke. 
14. Mai bis 18. Juni: Cuno Amiet: 265 Werke. 
18, Juni bis 31. Juli: Marianne von Werefkin, Ottilie W. Roederstein, Hans Brühlmann: 
3 Künstler 284 Werke. 
August bis 31. August: Sektion Zürich der Gesellschaft schweiz. Malerinnen, Bild- 
hauerinnen und Kunstgewerblerinnen: 55 Künstlerinnen 103 Werke; 
Pierre Eugene Bouvier, Hedwig Braus, Helen Dahm, Georges Dessouslavy, E. Domi- 
nique, Trudy Egender-Wintsch, Edith Häfelfinger, Eugen Häfelfinger, Adolf Herbst, 
Karl Hosch, Mimi Langraf, Fritz Lobeck, Adolf Meyer, Berthold Müller-Oerlinghausen, 
Leon Perrin, Maurice Robert, Ernst Schäublin-Brosi, Fritz Schmid, Max Schoop, 
Lucien Schwob, Henrv Wabel: 21 Künstler 143 Werke. 
September bis 23. Oktober: Sieben Zürcher Künstler: Paul Bodmer, Hermann Huber. 
Karl Hügin, Otto Kappeler, Reinhold Kündig, Eugen Meister, Albert Pfister: 7 Künst- 
ler 265 Werke. 
26. Oktober bis 6. November: Georgette Boner, Christine Schwarz-Thiersch, Mopp (Max 
Oppenheimer): 3 Künstler 60 Werke.
	        
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