Volltext: Jahresbericht 1943 (1943)

“> 
Jahresbericht 1943 der Zürcher Kunstgesellschaft 
D 
Die Neuwahlen in Kommissionen beschränkten sich darauf, daß der durch 
die Stadt Zürich an Stelle von Herrn Oberrichter Dr. Hermann Balsiger in den Vorstand 
delegierte Maler Walter Roshardt durch den Vorstand zum Mitglied der Sammlungskom- 
mission ernannt wurde, der Herr Dr. Balsiger ebenfalls angehört hatte, und zum Ersatz des 
im Herbst 1943 verstorbenen Malers Karl Walser als Mitglied der gleichen Kommission 
der Architekt Stadtbaumeister Albert Heinrich Steiner. 
Für die Neujahrsverlosung 1943 war ein Gesamtbetrag von Fr. 3700 in 31 Gut- 
scheine von Fr. 50 bis 500 aufgeteilt worden, die von den Gewinnern im Lauf des J ahres 
ihrer Bestimmung gemäß zum Ankauf von Kunstwerken in den Ausstellungen oder den Ver- 
kaufslagern des Kunsthauses verwendet wurden. 
Die Beziehungen zu andern Vereinigungen und Instituten be- 
schränkten sich im allgemeinen auf Austausch von Veröffentlichungen, Entgegennahme von 
Jahresgaben, Entrichtung des Jahresbeitrages (z. B. an den Schweizerischen Kunstverein 
Fr. 857.50). Der im letzten Jahr vorgesehene Wiedereintritt in den Schweizerischen Kunst- 
verein und damit die Aufhebung der Einzelmitgliedschaft bei der Unterstützungskasse für 
schweizerische bildende Künstler wurden auf 1l.Januar 1943 vollzogen. Der Eintritt des 
Präsidenten der Kunstgesellschaft in den Geschäftsausschuß des Kunstvereins ermöglicht der 
Kunstgesellschaft nun positive Anteilnahme und Mitarbeit an den Aufgaben des Kunst- 
vereins. Die Delegiertenversammlung vom 27. November, die nach Zürich verlegt worden 
war, brachte hiefür die endgültige Abklärung und Einigung. Die glanzvolle XIX. Ausstel- 
lung der Gesellschaft Schweizerischer Maler, Bildhauer und Architekten war eine Bestäti- 
gung des traditionellen guten Einvernehmens der Zürcher Kunstgesellschaft mit der schwei- 
zerischen Künstlerschaft.
	        
Waiting...

Nutzerhinweis

Sehr geehrte Benutzerin, sehr geehrter Benutzer,

aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Webtechnologie, die im Goobi viewer verwendet wird, unterstützt die Software den von Ihnen verwendeten Browser nicht mehr.

Bitte benutzen Sie einen der folgenden Browser, um diese Seite korrekt darstellen zu können.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.