Volltext: Jahresbericht 1962 (1962)

RECHNUNG 
Im Berichtsjahr ist es gelungen, den bei der Schenkung 
der Liegenschaft an die Stiftung entstandenen Fehlbetrag von 
Fr. 162 500.— vollständig abzutragen in der Weise, daß die 
Hypothek von Fr. 110 000.— von der Stiftung Zürcher Kunst- 
haus übernommen wurde und der Restbetrag von Fr. 52 500.—, 
dank dem guten Ergebnis im Berichtsjahr, der laufenden 
Rechnung belastet werden konnte. 
Die ordentlichen Einnahmen und Ausgaben ergeben einen 
Einnahmenüberschuß von Fr. 55 910.46, der durch die Til- 
gung des oben erwähnten Fehlbetrages auf Fr. 3410.46 herab- 
gesetzt wurde; zusammen mit dem letztjährigen Vortrag stellt 
sich der Aktivsaldo auf Fr. 9658.22. 
Bei den auf Fr. 905 000.— angestiegenen Einnahmen ver- 
zeichnet der Beitrag der Stadt Zürich eine Zunahme um 
Fr. 67 000.—, dem auf der Ausgabenseite die um gleichviel 
erhöhten Aufwendungen für Gehälter und Personalfürsorge 
gegenüberstehen. Der Rückgang bei den Eintrittsgeldern wird 
mehr als aufgewogen durch die bedeutend vermehrten Ver- 
kaufsprovisionen. Die laufenden Ausgaben sind mit rund 
Fr. 850 000.— nur wenig verändert; außer den bereits erwähn- 
ten größeren Personalkosten zeigen auch die Ausgaben für 
Beleuchtung, Heizung usw. eine namhafte Zunahme, wogegen 
die Auslagen für Ausstellungen bedeutend kleiner waren. 
Die Aktiven der Bilanz bestehen aus flüssigen Mitteln in 
Form von Kassa, Bank- und Postcheckguthaben. In den Passi- 
ven sind die Saldi der Sammlungsfonds I und II enthalten sowie 
als größter Posten transitorische Passiven, wovon Fr. 47 000.— 
auf vorausbezahlte Mitgliederbeiträge 1963 entfallen und der 
Rest auf Reservestellungen für bereits beschlossene Ausgaben. 
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