Rechnung
Erfreulicherweise schließt die Betriebsrechnung für das Jahr 1967 mit
einem Einnahmenüberschuß von Fr. 152 632.65 ab, wovon Franken
150 000.— zur Schaffung einer Betriebsreserve verwendet wurden, wäh-
rend die restlichen Fr. 2632.63 zum Saldovortrag geschlagen werden, der
damit auf Fr. 5560.68 ansteigt.
Den um Fr. 249 400.— höheren Ausgaben steht eine Steigerung der Ein-
nahmen um volle Fr. 402 000.— gegenüber. Zum günstigen Ergebnis
trugen namentlich die um Fr. 160 800.— vermehrten Eintrittsgelder bei,
was zur Hauptsache dem auch in finanzieller Hinsicht ausgezeichneten
Erfolg der großen Chagall-Ausstellung zu danken ist. Aber auch der Ver-
kauf von Katalogen und Photographien, der im Vorjahr stark negativ ab-
geschlossen hatte, brachte diesmal Fr. 142 800.— ein. Größere Einnahmen
an Garderobegebühren und Saalmieten vermochten annähernd den ein-
getretenen Rückgang bei den Verkaufsprovisionen auszugleichen.
Die Stadt Zürich hat mit einem um Fr. 54 000.— höheren Betriebsbeitrag
von Fr. 727 800.— erneut den Löwenanteil der fixen Betriebskosten ge-
deckt. Darüber hinaus erhielten wir vom Kanton Fr. 50 000.— als Betriebs-
zuschuß. Nicht zu vergessen sind auch die jährlichen Beiträge der Stadt
an den Sammlungsfonds I und II von Fr. 100 000.— beziehungsweise
Fr. 70 000.—, die außerhalb der Betriebsrechnung verbucht werden. Für
alle diese Leistungen sei der öffentlichen Hand einmal mehr der herzliche
Dank ausgesprochen.
In der Bilanz kann, wie eingangs erwähnt, erstmals eine Betriebsreserve
von Fr. 150 000.— aufgeführt werden, die unser liquides Vermögen dar-
stellt und in erster Linie zur Deckung allfälliger Ausfälle bestimmt ist.
Unter den umfangreichen transitorischen Passiven finden sich neben noch
nicht beglichenen laufenden Aufwendungen, die das Berichtsjahr betref-
fen, die bereits eingegangenen Mitgliederbeiträge für 1968 sowie eine
Rückstellung für noch nicht abgerechnete Ausstellungen verbucht.
Der gute Rechnungsabschluß erscheint erst recht in einem vorteilhaften