Volltext: Jahresbericht 2001 (2001)

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lassen. Zu sehen waren Videoinstallationen von Tomas 
Kudrna, Davi de Legittimo, Jessi F ischer und Manuela 
Ugazio, Installationen von David Ambrosius Huber, 
Mickry 3, Ivan Bo nassi, Nick Ott, Interface Erweite- 
rung von Bastart (Akustik: Schmerzhamme r) und My 
Ex von Tali Günter und Nicole Biermaier, Boler o- 
Lounge von David Ambrosius Huber. Musikstil: Mi- 
nimaltech bis T echnopop. Liveaktion der DJ's Peter F. 
Spiess und Sikora vom Label Klangelektronik (Köln). 
DJ-Lineup 
19.00–21.30   DJ Helga 
21.30–23.30   DJ En rique 
23.30–00.15   Peter F. Spiess (live ) 
00.15–01.00   Sikora (li ve) 
01.00–02.40   Pochatz 
02.40–04.20   Bad Baxte r 
04.20–06.00   Paltz & Seffer 
1. Kunstnacht 
Am Samstagaben d, 27. Oktober, fand die erste K unst- 
nacht statt – das Museum blieb bis Mitternacht 
geöffnet. Neben den übli chen A usstellun gs- und 
S amm lu ngsbesuchen wurden bei gedämpftem Licht 
und etwas Musik in der Halle ein Beg leit pr ogramm 
sowie Cocktails und Dessert-Kreationen an der Bar 
angeboten. 
17–23 Uhr 
Stündliche Führung en hinter die Kulissen 
Live-Piano (Dennis Armitage) 
20–21 Uhr 
«Bild sucht Wort»: Iso Camarti n (Ku ltur chef des 
Schweizer Fernsehen DRS) im Gespräch mit Hugo 
Loetscher (Autor) 
Medienorientierung Umbau Kunsthaus Züri ch 
An der Medienkonferenz vom 18. September ste llten 
die Stiftung Zürcher Kunsthaus, die Zürcher Kunstge- 
sellschaft und das Kunsthaus die weiteren Etappen der 
Sanierung vor. Für Besucherinnen und Besuche r ist 
seitdem im Durchgang zum g rossen V ortragssaal eine 
Dokumentation eingerichtet worden, die über den 
Stand der Bauarbeiten informiert und regelmässig 
aktualisiert  wird. 
DAS KUNSTHAUS AUS SICHT 
DER BESUCHER 
Ergebnisse der Besucher umf r age 2000/2001 
Eine B esucherumfr age ergab wichtige Anhaltspunkte 
für die zukünftige Angebotsausrichtung des Kunsthau- 
ses. In drei Phasen , während der Ausstellungen Mag- 
num, Hypermental, Jawlensky (24. bis 29. Oktober und 
21. bis 26. November 200 0), J ohann Caspar Lavater, 
Karikaturen und Roni Horn (27. F ebruar bis 4. März 
2001) wurden über tausend Besucherinnen und Besu- 
cher vor Ort um ihre Meinung zum Angebot des 
K un sthauses gebeten. Die hier präsentierten Ergeb- 
nisse resultieren aus in sgesamt 968 auswe rtbare n Fra- 
g ebögen (= 10 0%). Die weiteren Z ahlen sind Noten 
von 1 (negativ) über 4 (genügend) bis 6 (sehr gut), mit 
welchen die Mitwirkenden die Fragen bewerteten. 
U nterstützt durch die Schwyzer Stiftung im Rahmen 
des dreiteiligen Expertenhearings V orschau – Kunst- 
haus Zürich 2010. 
Fragen und Antworten 
Was ist der Grund Ihres B esuchs? 
Der bei weitem am häufigsten (69%) genannte Grund 
für den M useumsbesuch war das Interesse am Künst- 
ler und seinem Werk. Immerhin ein Viertel der 
Befragten kam jedo ch auch wegen des Ausstellungs- 
konzeptes. 
Wie lange halten Sie sich im Kunsthaus auf? 
Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer bet rägt zwei 
Stunden. 
Hat der Kunsthausbesuch Ihre Er wartunge n erfüllt? 
Die Erwart unge n wurden mit 5 (von 6) Punkten voll 
e rfüllt. Ebenso wurde die Quali tät der ausgestellten 
Werke (mit 5.2) durchwegs als hoch eingestuft. Die
	        
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