te Ausstellung über den Maler und Zeichner Wilhelm Leibl am
Ende des Jahres. Viele Ausstellungen des Kunsthauses gehen an
ander e Mus een als zwe ite Station, ein Be weis für die hohe Qualität
der kurato rischen Ar beit, das e xzellente internationale Netzwerk
und die V erlässlichk eit der Institutio n bei Kooperationen. Die Zahl
der Führungen stieg markant an, auch wegen des grossen Inte-
ress es an der Baustelle der Kunsthaus-Erweiterung. Die einla-
dend renovierte und optisch umgestaltete Eingangshal l e stand ab
September wieder zur Verfügung, was den Betrie b wegen der ver-
besserten Infrastruktur erheblich erleichtert.
Mein Dank geht an die Stiftung Zürcher Kunsthaus, die Ku nst-
freund e Zürich sowie an alle, die im Rahmen der Kunsthaus-Er-
w eiterung tätig sind, das Projektteam, die Pr ojek tleiter , die Bau-
kommission, das Hochbauamt der Stadt Zürich und die Einfache
Gesellschaft Kunsthaus-Erweiterung für ihren unermüdlichen
Einsa tz. Nachdem im Jahr 2019 mehr als 95 Prozent der Vergaben
am Bau erfolgt sind, zeichne t sich als klar es Bild ab, dass der Kos-
tenrahmen eingehalten wird.
Die Zahl der Mitglieder in der Zür cher Kunstgesellschaft er-
reichte im Herbs t den höchs ten Stand seit dem Jahr 2016, mit stei-
gend er T endenz. Unser e M itglieder , in einem der grössten Kunst-
vereine überhaupt, sind die sichere Basis für die erfolgreiche
Tätigkeit der Insti tut ion, zusammen mit unseren Subventionsge-
bern, der Stadt Zürich und dem Ka nton und zahlreichen Geldge-
bern aus der Wirtschaft, von Stiftungen und von privater Sei te.
Stellvertretend danke ich unseren langjährigen, verlässlichen
Partne rn Cr edit Suisse und Swiss Re für ihr Vertrauen und die gute
Zusammenarbeit, aber auch den zahlreichen Firm en, die unsere
Arbeit mit ihrer Projektunterstützung finanzieren helfen und
buchstäblich anschieb e n. Wir haben in den l etzten Jahren bei der
Finanzierung des private n Anteils der Kunsthaus-Erweiterung von
über 80 Millionen Franken viel erreicht und sind, bis auf einen
kleinen Rest, am Ziel, eine wa hrhaft grosse Leistung und ein Zei-
chen des ausserordentlichen bürgerschaftlichen Engagements,
das uns mit Dankbark e it und Stolz erfüllt . Gegen Ende des vergan-