Die verschiedenen Abschnitte des Jahresberichtes zeigen die Wege dazu:
Die Sammlung wird durch Schenkungen und Vermächtnisse an den An-
kaufsfonds und Überweisung von Kunstwerken, durch Beiträge an die Kosten
von Neurahmungen, Restaurierungen und Katalogen gefördert,
die Bibliothek durch Zuwendung von Büchern und Zeitschriften, die
sonst angekauft werden müssen, durch Überlassung von Auktions- Ausstellungs-
und Sammlungskatalogen, Beiträge für neue Anschaffungen, Kataloge und
Einbände,
die Ausstellungen durch Einzahlungen in den Betriebsfonds als Beiträge
an die hohen, aber unvermeidlichen Speditions- und Versicherungskosten, für
Plakate, Druck und Illustrierung der Kataloge,
der Kunsthausbetrieb im allgemeinen durch Beiträge zur Verrin-
gerung des Betriebsdefizites und für einen Neuaufbau des Betriebsfonds, oder mit
besonderer Zweckbestimmung der Verwendung für Instandhaltung des Gebäudes,
Erneuerung von Wandanstrichen, zur Tilgung des Baudefizites und Ablösung
von Schuldscheinen vom Neubau 1925, durch Zuwendungen an den F ürsorgefonds.
Neben dem allem ist unerlässliche Bedingung für eine Besserung jetzt und in
Zukunft auch die Erhöhung der Mitgliederzahl und der Einnahmen aus
den Mitgliedbeiträgen. Für die Mitgliederwerbung stehen den Interessenten
als Grundlage der Arbeit ein gedrucktes Mitgliederverzeichnis und Exemplare des
Neujahrsblattes 1933 als Werbemittel beim Büro des Kunsthauses zur Verfügung.
Wir appellieren an eine tatkräftige Mitwirkung aller unserer Mitglieder und
Freunde, uns über die gegenwärtige schwierige Zeit hinwegzuhelfen und schliessen
diesen Aufruf mit der Beigabe von Formularen für die Anmeldung von Schenkun-
gen, die freiwillige Erhöhung des Jahresbeitrages und die Anmeldung neuer Mit-
glieder, und bitten Sie dringend, möglichst viele davon ihrer Bestimmung gemäss zu
verwenden.
Für den Vorstand der
ZÜRCHER KUNSTGESELLSCHAFT
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