Volltext: Jahresbericht 1937 (1937)

m} Jahresbericht 1937 der Zürcher Kunstgesellschaft 
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Wenn heute über eine Arbeitsetappe mit einigermaßen abgeschlossenem Ergebnis be- 
richtet werden soll, so muß das Berichtsjahr weiter gefaßt werden als das Kalenderjahr: 
bis zum Eingang der Antworten der Sektionen des schweizerischen Kunstvereins für die 
Ergänzung und Bereinigung der Namenlisten, so weit auf solche Antworten gezählt wer- 
den darf, d. h. bis zum 30. April 1938. Innerhalb dieses Zeitraumes entfallen auf die oben 
aufgeführten 6 Programmpunkte die folgenden Daten: 
1. Die Bearbeitung von gedruckten Quellen stand in der Berichtsperiode nicht in erster 
Linie, es wurde vor allem die Ergänzung des Künstlerlexikon-Archivs und die Erstel- 
lung der Namenliste angestrebt. Bearbeitet wurden 1 Lexikon, 13 Ausstellungskataloge, 
3 laufende Zeitschriften und 6 in früheren Jahrgängen, 6 Einzel- und Gesamtdarstel- 
lungen, und die Ausstellerkarten von 1930 Künstlern. 
2. und 4. Zuwachs der Sammlungen der Fangzeddel und Stammblätter: 
21 Fangzeddel, 55 Stammblätter und Ergänzungsblätter zu Gruppe 1 
32 Fangzeddel, 87 Stammblätter und Ergänzungsblätter zu Gruppe 2 
1249 Fangzeddel, 3391 Stammblätter und Ergänzungsblätter zu Gruppe 3 
zusammen 1302 Fangzeddel, 5533 Stammblätter u. Ergänzungsblätter für alle drei Gruppen 
Außerdem wurden auf die Stammblätter 520 früher gesammelte und 600 neu gewon- 
nene Excerpte übertragen. 
3, Die Sammlung der Fangzeddel wurde durch neu auftretende Namen erweitert und 
gleichzeitig auf Vollständigkeit und Schreibart mit den Stammblättern verglichen und 
bereinigt; für Doppelformen wurden Rückweise erstellt; die Zeddel genau alphabetisch 
geordnet und buchstabenweise in Mappen gefaßt; ungenügende Angaben nach Mög- 
lichkeit durch Umfrage auf die «Minimaldaten» zu ergänzen versucht. Die Sammlung 
ist zum Teil Ergebnis, zum Teil auch erst Beginn aller weiteren Arbeiten für die Ver- 
vollständigung der Stammblätter und der Namenlisten. 
9. Für die Ergänzung des Künstlerlexikon-Archivs wurden 3184 neue und 752 Ergänzungse- 
fragebogen an Künstler, Privatpersonen und Amtsstellen versandt. 
6. Das zögernde Eintreffen und häufiges völliges Ausbleiben der Antworten auf die Anfra- 
gen nach ergänzenden Daten verunmöglichten den Abschluß eines annähernd vollstän- 
digen Namenverzeichnisses auf die Mitte des Jahres 1937. Die Namenliste mit Einfüh- 
rung der Künstler nach Familien- und Vorname, Kunstgattung und Wohnort wurde in 
der Zeit vom 1. Oktober 1937 bis 10. Februar 1938 in den Abteilungen A—C, D—_J, 
K—0, R—U, V—Z vervielfältigt den Sektionen des Schweizerischen Kunstvereins zu- 
gestellt, mit der Bitte um Mitarbeit in der Form einer Mithülfe beim Sammeln, durch 
Ausfüllung von Lücken im Namenverzeichnis und Angabe von Künstlern, die im Ver- 
zeichnis noch fehlen; sodann als Mithülfe zur Feststellung des künstlerischen Sachver- 
haltes durch Beibringung von der Zentralstelle nicht bekannten Wohnadressen von 
Künstlern oder diesen nahe stehenden Personen, sowie durch F eststellung im Verzeich- 
nis fehlender Berufsbezeichnungen und Hinweis auf ungerechtfertigte Bezeichnung von 
Handwerkern oder Unternehmern als Künstler.
	        
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