Volltext: Jahresbericht 2019 (2019)

chend bliebe n. Es war erfreulich zu sehen, dass mit der Aufhebung 
der Baustell e und dem Abbau der Ba uzäune, sekundiert durch die 
attraktiven Ausstellungen im Herbst, die Besucherzahlen rasch 
anstiegen. 
Die sehr komplexe Sanierung der IT konnte in An griff geno m- 
men und weitgeh end a bges chlossen werden, da aus dem Lotterie- 
fonds des Kan tons Mittel zur Verfügung gestellt wurden. Dieses 
Projekt ist essenziell für das r eibungslo se technische F unktio nie- 
ren der alten und neuen Gebäudeteile und den höchstmöglichen 
Sicherheitsstandar d angesichts der Werte, die in den Häusern auf- 
be wahrt werden. Und auch eine neue Website ging nach intensiven 
V orarbeiten online, mit der die vielfältigen A ngebote besser ver- 
marktet wer den können. 
Die Untersuchung der Provenienzen im Bereich der Grafi- 
schen Sammlung für Erwerbungen, die in den dr eissiger und vier- 
ziger Jahren des vorigen Jahrhunderts getätigt wurden, machte 
dank der Anschubfinanzierung durch das Bundesamt für Kultur 
und einer e igens eingericht eten Stelle gute F ortschritte, nachdem 
die Sammlung der Gemälde und Skulpturen bereits in früheren 
Jahren gründlich erforscht und publiziert worden ist. Auch der 
nicht unerhebliche und bedeutende Bestand an Zeichnu ngen wur- 
de einer Revision unterzogen und wird schrittwe ise digital erfas st. 
Die vo ra usschauend e, strategische Pla nung bei der Bildung 
von Reserven erwies sich als ein stab ili sierend er Faktor, der die 
voraussehbare Baisse mildern half und die schon spr ichwör tliche 
Pla nungss iche rheit für das ambitionierte Program m des Ha uses 
garantierte. An dieser Ste lle mein herzlicher Dank an den Vor- 
stand für die Unterstützung und U msicht in den vergangenen bei- 
den Jahren. Bei den Besucherza hl en, die gegenüber dem Vorjahr 
um 18 Proze nt anstiegen, ist ein Trendwechsel zu verzeichnen, 
wobei uns der Erfolg der Kokoschka-Retrospektive posi tiv über- 
raschte. Aber auch andere Projekte liefen gut, zum Beispiel die 
Aus stel lung mit Plastiken und Z eichnu ngen der Sammlung Hubert 
Looser, die einen Vorgeschmack bot für den Einzug der hochinte- 
ressanten Kollektio n in den Chipperfield-Bau, oder die viel gelob-
	        
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