eolsharfe
vor den kunkelstuben jagen die löwen
spinnen und prinzen ungeheuer aus salz
und blumen die spinnen jagen die prinzen
die prinzen gleiten die jagenden löwen in
blumen die spinnen jagen die Spinnerinnen
die löwen sind ürigehëüer die spinnen sind
aus salz die prinzen sind blumen
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die edelfrau pumpt feierlich wölken in säcke
äus leder und stein lautlos winden riesen-
kräne trillernde lerchen in den himmel die
sandtürme sind mit wattepuppen verstopft
in den schleusen stauen sich ammonshörner
diskusse und mühlsteine die schiffe heissen
hans und grete und fahren ahnungslos weiter
der drachen trägt die inschrift kunigundula
und wird an der leine geführt den Städten
sind die füsse abgesägt den Kirchtürmen
nür volle bewegungsfreiheit in den kellern
gegeben darum sind wir auch nicht ver
pflichtet die krallen hörner und Wetterfahnen
zu putzen
es sei höchste zeit augustinus sperr den
riegel vor den Springbrunnen dann das
brennende dorf zuckt an der kefte dann der
bogenschütz trifft das herz der kukuksuhr
dann der reife löwe springt mit rosen im
maul auf cjen tiscli h’afs geeichte Vulkane
so klafftern eremiten darin hats fliessende
vögel so beginnt das Interregnum zwar
wächst der kukuk und füllt den wald aus
und aus dem kraal bricht es mit brennenden
flammen viel rote zahn und laufhufen sirigen
innerlichst mit gfocken stürzt nackt 'und
wimmernd ohne windel auf den sternigen
boden mit weichen kugeligen köpfen und
wasserstecken welcher ist gestiegen wie der
sonne aufgang in seinem kleinen finger
das nackte körperlein in tauwannen spürt
die kühlen schleifen der bfünnèn in ihren
grünen himmeln über den Hügelketten laut
los poltern vögel zu Häupteii den "grossen
hèimzug der sterne in weiten Schleiern \vie
himmlische ’ bräiite zur tiefe spüren und
spielen' gewèi'he steigen mit tätowierten
schiffsrümpfen aus tnküHabefn dä ist ein
pegel eilte glockeftspeiS 'inelkÖ b’ienè’n säe
Hasen und stürz aus den obengrünfriechen
weiden die Schwalbenschwänze ürid heiö-
niSdieh Schreie 1 " 1 r 1 '
und spitzen die flammen und den schu von
dein ‘Vögel hats geftiifen' u'hd tärti auf glas-
sfliîèn nicht ‘üftf die fütfdtrng der^erde mtfss
äugen anzünden mit schwarzen kübeln nasen
drachen Wegweisern Stangen nebst leitern
auf dem federbuckel voll klingei klager
klapperbrett da kommt dr Stimmer wir wollen
hihii Singen noch trumbei kommt auch ein
seraphinmanner riecht nach violet als hat
er in einem fadendünnën dunkeln pump-
brunnen gelegen und hat jedes haar durch
ein kubismatisches goldklötzlein gezogen
dann trifft er mit dem kopfbrust das spatz-
brett dann fällt die nachtleiter um und
sprizt griilenäugen lichtstöcke und sonnen
kugeln
aus karaffen bläst der schwarzgefärbte welt-
geist gleicher windsbeinen ist ausgespannt
wie flösse und flügel in wasser und luft dass
er sich vermaledeit Verweser jongleurer seiner
knochenstangen wattebrücken der früchte
der vögel über himmel rollt und steuersteine
wie eine orgel dreht also steigen wir aus
ihm kein haschen hat uns mehr und messen
zwölf scheffel schatten drei eilen eulen und
sind fadentief rosengrass er hat den schwan
verführt er hat die waàserscheide umgestellt
er macht kein blumen noch federlesens er
trägt ein fässchen aus glas
sein kinderhut tanzt um die sonne in seiner
koje gurren taubeh auf dem lichtstrahl aus
seiner nase steigen spielbälle und entkettete
falken und mit vernehmbaren donnern rollt
mutter natur aus dem tannenbaum wagfass
aus dem atlas gelöscht mit verhirschtem ast
und hüpft auf die Schwebebahn der vögel
und gurrt in dem höhlen Stern gegen das
pendel Wanderungen und glockenspeiseiied-
lein ankert mit luft und glocken am kühlen
rand siner quellen hebts kelchlin hin und
her und treuert und bekünnt sini wis und
immer mehr zeit und hat doch keine zeiger
auf viel zeit noch das ticken der tiere noch
den Wechsel der stunden und särge
die könige kämmen wälder zucken bezechte
vögel und reiten verschont auf eisernen
spazierstöcken in die thermen die wachsen
den tiere tanzen auf gläsernen koturnen
die Stämme messen sich ihre vögel an die
gegeisselten vögel verbluten im säulenhof
die flüsse springen wie böcke in ihr zeit
peitschen knallen und aus den bergen kom
men die schwer gescheitelten schatten der
hirten ' schwarze eier und narrenschellen
stürzen von den bäumen gewitter pauken
und trommeln bespringen die ohren des
esels flügel streifen blumen quellen regén
sich iri dfen äugen der eber