Volltext: XIX. Ausstellung der Gesellschaft Schweizerischer Maler, Bildhauer und Architekten

Andern wohl ein peinliches Mißbehagen hervorrufen. 
Wir sind offen genug, zu gestehen, daß uns beide 
Wirkungen angenehme Genugtuung verursachen. 
Die leitenden Organe der G. S. M. B. u. A. waren sich 
von jeher bewußt, daß die Lebensfähigkeit eines Fach- 
Verbandes nicht von der Größe seiner Mitgliederzahl 
abhängig ist, sondern daß eben die Leistungen im 
„Fache‘ letzten Endes das Wesentliche sind. Seit der 
Gründung sind 18 Ausstellungen durch den Verband 
selbst durchgeführt worden. 
Die XIX. Ausstellung der G. S. M. B. u.. A. im kunst- 
freudigen und kunstfördernden Zürich, die nun im 
Kunsthaus zu sehen ist, an einer Stätte, an welcher für 
das Kunstleben der Schweiz und somit über die Grenzen 
unseres Landes.hinaus Hervorragendes geleistet wurde, 
soll nun von Neuem Zeugnis davon ablegen über die 
künstlerische Potenz dieser großen schweizerischen Ver- 
einigung. 
Wir betonen nachdrücklich noch einmal, daß die Mit- 
glieder in ihrem Schaffen sich in voller und ausgiebiger 
künstlerischer Freiheit bewegen können. Dabei darf 
aber auch vermerkt werden, daß nicht alles, was unter 
der Flagge der künstlerischen Freiheit segelt, stets un- 
seren Beifall finden. kann oder finden wird, denn auch 
die Freiheit der Ablehnung ist bei der G.-S. M. B. u. A. 
gewährleistet. 
fs
	        
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