Kilchberg, 1932 für neun Monate bei der Halbinsel Au und
verzieht sich 1933 noch einmal „in die Wälder‘, nach dem
einsamen Jägerhaus von Sihlbrugg, wo Has und Fuchs einander
Gute Nacht sagen, die Sihl vorüberzieht — auch noch nachdem
seit einigen Jahren ihre größere Kraft durch die Turbinen von
Altendorf hindurchgezwungen wird — und vom andern Ufer mit
einem großen Kreuz vom Hügel herab die innerschweizerischen
Nachbarn grüßen. Wie aber vor und zwischen den Kriegen Huber
stets von der Schweiz aus die Straßen nach Europa sich offen
gehalten und hin und her beschritten hat, so Findet er jetzt aus
dem engen Tal, sobald es ihm beliebt, den Weg nach der Stadt
an der Limmat und zu dem, was sie ihm bieten kann.
Durch das Werk, das aus diesem Leben bisher entsprungen
ist, führt die Ausstellung. Im ersten Gang, zur ersten Be-
rührung, ist es wohl richtig, es in seiner geschichtlichen Folge,
und Folgerichtigkeit, abzuwandeln.
Die Gemälde reihen sich in zwanzig Räumen:
1. Im Treppenhaus und an den Wänden der oberen Halle,
mit Ausnahme der Nische unter dem Oberlicht, Kompositionen,
Figuren und Studien aus Palästina, vom Herbst 1909 zum Früh-
ling 1910, und aus Algier vom Winter 1911/12.
2. In der „Skulpturen-Halle‘“ gegen Garten und Rämistraße
kommen dazu Bergbilder aus Grächen vom Sommer 1912;
3. im Raum J der Wettbewerbsentwurft für das Zürcher Uni-
versitätsbild mit Kompositionen und Aktfiguren von 1913/14, die
dem Aufblick oder Seitenblick zu Hodler entspringen, dazu einige
Bergbilder vom Sustenpaß, nach dem der Künstler von der
Fehrenstraße gelegentlich ausbricht.
4. Raum K enthält Bilder aus der milden Lutt von Capolago
— hier beginnt schon die Hubersche Sinfonia domestica — von
1916/17, und der etwas leichteren von Schirmensee 1917, dazu
Anfänge aus Klosters von 1918.
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