Katalog Nr. 66. M. J. Friedländer und J. Rosenberg, Die Gemälde
von Lucas Cranach 1932, Nr. 309b, S. 87; nach 1537.
Katalog Nr. 67. Zeitlich zugehörig zu den beiden Kreuzigungen 302 und
303 bei M. J. Friedländer und J. Rosenberg, Die Gemälde von Lucas
Cranach 1932; um 1538/39.
HANS FUNK (Il). Katalog Nr. 68.
Der Künstler nach L. Stumm, Allg. Lexikon d. bild. Künstler XII, 590, Sohn
des berühmten aus Zürich gebürtigen Hans Funk I, vor 1470—1539, Bern.
SCHWEIZERISCH, um 1520, Katalog Nr. 69, 70. Taf. XXVII
Die Darstellung der beiden Vorderseiten ist nach mündlicher Mitteilung
von P. Ganz eine Erweiterung der Legende der Drei Lebenden und der
drei Toten, in deren Umkreis auch die Wandgemälde in den Beinhäusern
von Muttenz und Kirchbühl bei Sempach gehören. P. Ganz glaubt in
den Anführern der beiden Heere einerseits Kaiser Maximilian I. und Frunds-
berg, anderseits König Franz I. von Frankreich zu erkennen, womit der
Zusammenhang mit dem Stoffkreis der Mailänderkriege und des Gegen-
satzes zwischen den schweizerischen Reisläufern und den deutschen
Landsknechten gegeben wäre. Die Darstellungen der Rückseiten mit
der Messe der Toten sind noch nicht erklärt.
JORG RATGEB, Katalog Nr. 71. Taf. XXVII
Reprod. und dem Meister zugeschrieben durch Betty Kurth, Ein un-
bekanntes Jugendwerk Jörg Ratgebs in «Beiträge zur Geschichte der
deutschen Kunst, herausgeg. von E. Buchner und K. Feuchtmayr» I, 1924,
Abb. 118, Text S. 186/199. Auktionskatalog der Sammlung Dr. Albert
Figdor, I, 3 Wien, 29./30. Sept. 1930, Paul Cassirer, Berlin, Nr. 92 und Tafel.
KONRAD FABER VON KREUZNACH, Katalog Nr. 72.
Zuschreibung von M. J. Friediänder. Nahe verwandt das Männliche
Bildnis, Pantheon 1934 I, S. 59.
HANS BROSAMER, Katalog Nr. 73.
Erwähnt bei G. Pauli, Allg. Lexikon d. bild. Künstler V 1911, S. 66.
HANS SCHOEPFER, Katalog Nr. 74. Taf. XXIX
THOMAS SCHMID, Katalog Nr.:75. Taf. XXX
Der bisher nur als Monogrammist TS bekannte Künstler wird zum ersten-
mal als Thomas Schmid mit nähern Lebensdaten und wesentlich berei-
31