verrückte Hunde“, sagte er zu einem Mann an dem andern Ende der
Baracke. Er sah aus dem Fenster hinaus auf die hellen Bündel Regen,
die unablässig vom Himmel herabrannen.
„Schmeißt ihn aus dem Bett raus!“ schrie der Sergeant.
Der Junge lag mit geschlossenen Augen, das kreidebleiche Gesicht
halb von der Decke verborgen; er war sehr still.
„Nun, willst du wohl aufstehen und zur Wache gehen oder müssen
wir dich dahin schleppen?“ rief der Sergeant.
Die Wachen faßten ihn ziemlich behutsam und zogen ihn herauf,
bis sein Körper ungefähr in eine sitzende Stellung kam.
„So, nun schmeißt ihn aus dem Bett raus.“
Die schwache -Gestalt im Kahki-Hemd und weißlichen Hosen
wurde für einen Augenblick zwischen den beiden Männern hoch ge
halten. Dann fiel sie wie ein welker Haufen Blätter auf den Boden.
„Er hat das Bewußtsein verloren!“
„Zum Donnerwetter noch einmal . . . Morison, geh mia| zum
Lazarett und hole jemand von dort.“
„Es ist keine Ohnmacht . . . der Junge ist tot“, sagte der andere
Mann.
Der Sergeant half den Körper wieder auf das Bett legen. „Der
Teufel soll diese verfluchte Geschichte holen“, sagte er.
Die Augen hatten sich geöffnet. Sie legten eine Decke über seinen
Kopf.
(Uebersetzt von Julian Gumperz)