Das Wort und das Bild.
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spruch, der entsteht, wo die Personen und Dinge bis zum voll
endeten Gegensatz ihre natürliche Grenze und Abhängigkeit über
schreiten. An unserer Naivität scheiterte der verwirrende Anschlag
dieser Zeit. Wenn ein Soldat sein Auge verliert, während er
vom Schlachtfeld als einer ,Landschaft in Lila 4 schwärmt; wenn
der Professor kriegerisch wird und der Teufel als eine behagliche
Tante im Cul de Paris auftritt; wenn eine bejahrte Kultur sich
trotz allem auf Jugendlichkeit stilisiert und zu schäkern beginnt,
dann empfinden nur Kinder und Dadaisten noch das Ungehörige
und Absurde solcher entstellender Darbietungen. Freilich die Nai
vität der Kinder kann herzlos, sie kann roh erscheinen und alles
Lachen deutet als ein Verziehen gewisser Muskeln auf einen be
fremdlichen Ursprung. Auch ist mit dem Empfinden der Ab
surdität keineswegs auch der Widerspruch selbst schon beseitigt
und auskuriert. Aber die Naivität gehört doch zur Gesundheit
und wohin würden wir kommen, wenn das Verlassen des Schick
lichen nicht mehr als eine Verirrung empfunden würde.
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Eine konsequent anti-intellektualistische Richtung mußte da
rauf ausgehen, Urteilen überhaupt und ihrer eigenen Beurteilung
vorzubeugen.
Bouffonnerie und Donquichotterie: beide sind irrational; die
eine aus der Tiefe, aus dem Vulgären, die andere aus der Höhe,
aus dem Generösen. Man muß nicht Sancho Pansa und Don
Quichote zugleich sein wollen.
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In einer seltsamen Art von Wesensspaltung habe ich heute 13. X.
„Flametti“ beendet, einen kleinen Roman von etwa 170 Seiten.
Als eine Gelegenheitsschrift, als eine Glosse zum Dadaismus mag
er mit diesem verschwinden.