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Die Flucht zum Grunde.
der Schweinehirt war. Er unterhielt sich mit seinen Schweinen in
einer eigenen Sprache; es ging ganz gut. Als man Franziskus
sagte, seine neue Regel könne er den Schweinen predigen, da
ging der Poverello und trug die seraphische Rede den Schweinen
vor. Aber mir scheint doch, es sei mehr aus Gehorsam als aus
Überzeugung und innerem Drang geschehen. Es steht nicht ge
schrieben, wie die Schweine den Seraphikus aufnahmen, und ob
sie zufrieden gewesen. Es ist anzunehmen, daß sie ihn für ihres
gleichen hielten.
12.VI. Gestrichen aus „Klimax“: ,Das ist der Hymnus all derer, die
an der Schwermut leiden. So singt die verwundete Seele von
Zeiten, die den Gedanken als Hohn empfinden. So klagt der zer
rissene Angstschrei des Innern, der in die lautlose Tiefe des
göttlichen Mitleids sinkt. Weil Menschengefühl nicht mehr lebt,
keinen Glauben mehr findet, oder in Scham seine Ohnmacht
bekennt'. (Gestrichen und wieder aufgenommen, und noch einmal
gestrichen und wieder aufgenommen. Was liegt daran! Man wird
es ja doch nur für Phrase halten.)
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16. VI. Die persönlichen Paradiese —: mag sein, daß sie Irrtümer
sind. Aber sie werden die Idee des Paradieses neu färben und
steigern.
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Hesse kommt jetzt öfters mit Malzeug und Staffelei. Wir
trinken dann eine Tasse Kaffee zusammen. Einmal gehen wir
baden, einmal geht er malen. Er sitzt dann irgendwo an der Wiese
und man kann ihn kaum sehen, weil die Sonne blendet. Vögel
zwitschern um ihn herum und Zikaden surren.
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